Steckverbinder Phoenix Contact: Dr. Heinz Wesch tritt in den Ruhestand

Redakteur: Juliana Pfeiffer

Dr. Heinz Wesch, bis Ende 2016 Geschäftsführer Technik der Phoenix Contact-Gruppe und von 2001 bis 2017 Geschäftsführer von Phoenix Feinbau in Lüdenscheid, ist zum 31.12.2017 in den Ruhestand getreten. Der deutschen Industrie wird der 66-jährige weiterhin in verschiedenen Beiratsfunktionen verbunden bleiben, wie auch Phoenix Contact als Berater. Phoenix Feinbau wird zukünftig vom derzeitigen Mit-Geschäftsführer Dr. Jens Heidenreich verantwortet.

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Dr. Heinz Wesch, langjähriger Geschäftsführer von Phoenix Contact, ist nach 25 Jahren in den Ruhestand getreten.
Dr. Heinz Wesch, langjähriger Geschäftsführer von Phoenix Contact, ist nach 25 Jahren in den Ruhestand getreten.
(Bild: Phoenix Contact)

Mit rund 700 Mitarbeitern fertigt die Lüdenscheider Schwestergesellschaft seit mehr als 60 Jahren metallische Stanz- und Biegeteile für die Phoenix Contact-Gruppe.

Wesch verantwortete im Stammhaus das Geschäftsführungsressort Technik 15 Jahre lang. Unter seiner Leitung wurde das internationale Produktionsnetzwerk der Phoenix Contact-Gruppe erfolgreich aufgebaut, mit Stützpunkten in Europa, Amerika und Asien. Im Stammhaus Blomberg entwickelte er den hauseigenen Maschinen- und Werkzeugbau zu einem effizienten und innovativen Dienstleister für die Unternehmensgruppe. Die Ausgründung der 3D-Druck Tochter Protiq ist jüngster Ausdruck der Innovationsdynamik dieser Bereiche.

Wesch zum Ehrenmitglied der Aachener Werkzeugbau-Akademie ernannt

Dr. Heinz Wesch hat an der RWTH Aachen Maschinenbau studiert und anschließend promoviert. Nach wissenschaftlicher Tätigkeit und Managementfunktionen in der Bosch-Gruppe, übernahm der gebürtige Lipper Ende 1992 die Produktionsleitung bei Phoenix Contact. 2001 wurde er in die Geschäftsleitung berufen.

Im November 2017 hat die Aachener Werkzeugbau- Akademie Dr. Heinz Wesch zum Ehrenmitglied ernannt. (jup)

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