Klaus Böhmer ist Sales Director International/Head of Business Unit Interface Electronics bei Wago.
(Bild: Wago)
Digitalisierung ist Bestandteil unserer modernen Welt. Alles ist vernetzt. Dies wirkt sich auch auf die Kommunikationsfähigkeit von Stromversorgungen aus: Zunächst müssen Daten erst einmal generiert werden, was primär über Sensoren erfolgt. Diese überwachen Maschinenzustände und Prozesse. Für die Automatisierungslandschaft essentielle Komponenten wie Stromversorgungen sind heute normalerweise nicht miteinbezogen. Dabei sind neben Parametern und Zustandsdaten auch die Verbrauchsdaten der angeschlossenen Komponenten von großer Bedeutung. Im zeitlichen Kontext lassen sich Normalverhalten und Abweichungen feststellen sowie gegebenenfalls notwendige Maßnahmen ableiten. Kommunikationsfähigkeit wird also zu einem Kernbestandteil moderner Stromversorgungen.
Buchtipp
Die Digitalisierung verändert die industrielle Fertigung grundlegend. Das Buch Industrie 4.0 – Potenziale erkennen und umsetzen beschreibt mögliche Potentiale und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten der Industrie-4.0-Anwendungen und dient dem Leser als praxisbezogener Leitfaden.
Warn- und Fehlermeldungen generieren
Die Wago-Stromversorgung Pro 2 ist schon heute fit fürs digitale Zeitalter. Digitalisierung ist erst dann konsequent umgesetzt, wenn meine Automatisierungslandschaft ausreichend Daten liefert, um quasi ein virtuelles Abbild errichten zu können. Dazu liefern unsere Pro-2-Stromversorgungen nun einen wertvollen Beitrag. Neben den zahlreichen konfigurierbaren Optionen, die das Verhalten der Stromversorgungen in bestimmten Situationen festhalten, erlauben die permanent ermittelten Daten, Warn- und Fehlermeldungen zu generieren. So lassen sich Schäden abwenden, zum Beispiel durch das Auslösen der eingebauten elektronischen Sicherung. Zudem kann über Top- oder Power-Boost schnell auf kurzzeitige Laständerungen reagiert werden. Diese Vorgänge beschreiben den Zustand des angeschlossenen Stromkreises und dessen Verbraucher. Ohne Kommunikation bleibt dem Anwender diese Welt verschlossen – das wäre ein Jammer.
Der Wettbewerbsvorteil der Wago-Stromversorgung Pro 2 liegt in den gerade beschriebenen Möglichkeiten. Der Anwender kann sofort und zielgerichtet reagieren, wenn ein Normalzustand verlassen wird. Dies kann enorme Kosten sparen, da Stillstandszeiten minimiert oder gar vermieden werden können. Vorbeugend lassen sich Wartungen einleiten – ein Gewinn an Effizienz und damit ebenfalls kosten- aber auch ressourcenschonend.
Aufsteckbares Kommunikationsmodul
Da unser Kommunikationsmodul aufsteckbar ist, sind dieselben Stromversorgungen für unterschiedliche Feldbusprotokolle verwendbar. Unseren Grundansatz #openandeasy, welcher für unsere Steuerungen gilt, haben wir so auf unsere Stromversorgungen übertragen.
Die Vorteile, welche sich aus der Kommunikationsfähigkeit ergeben, sind also offensichtlich. Unsere Kunden und wir selbst haben sehr viele Ideen, was noch alles mit solch intelligenten Stromversorgungen realisiert werden kann. Eine Spielwiese an Möglichkeiten, wobei die Herausforderung darin besteht, die richtigen Prioritäten zu setzen. Ich persönlich betrachte dies als angenehme Herausforderung.
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Erfahren Sie in einem exklusiven Vortrag, wie Künstliche Intelligenz auch in sicherheitskritischen Umgebungen gelingen kann. Lernen Sie darüber hinaus die Redaktion der konstruktionspraxis persönlich bei einem Kaffee und Snack kennen. Wann: Wann: 27. November 2019, 10 bis 12 Uhr Wo: Vogel Communications Group in Halle 6, Stand 360 Wer: Dr. Daniel Schneider, Fraunhofer IESE refereriert über Künstliche Intelligenz auch in sicherheitskritischen Umgebungen Interessiert? Dann melden Sie sich unverbindlich an – spontane Besucher sind natürlich auch herzlich Willkommen.
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