Mehrfachkupplung Unterschiedliche Betriebsmedien verbinden – diese Kupplung macht's möglich
Mit der Multiline Adaptiv bietet Eisele einen vielseitigen Baukasten für flexibel konfigurierbare Mehrfachkupplungen aller Art. Nicht nur Druckluft und Gase, auch Kühlwasser und andere Flüssigkeiten können mit wenigen Handgriffen verbunden werden. Mit der erweiterten Version Multiline E können zusätzlich zu den gängigen Betriebsmedien auch elektrotechnische Steckverbindungen integriert werden.
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Für Anwendungen, in denen es um den Transport von Flüssigkeiten geht, setzt die Waiblinger Eisele Pneumatics GmbH & Co. KG bei Ihren Ganzmetall-Anschlusskomponenten bevorzugt auf hochwertigen Edelstahl. Auf lange Sicht möchte das Unternehmen sein Kundenpotenzial damit besonders in der Prozesstechnik, der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie sowie in der Medizintechnik ausweiten. Erklärtes Ziel ist es, einzelne Erfahrungen mit Kunden und Lösungen auf die kompletten Branchen auszuweiten. Insbesondere die Anforderungen des Clean Designs sollen noch mehr in den Vordergrund gestellt werden. Aus diesem Grund ist Eisele auch kürzlich als Company Member der European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG) beigetreten.
Flexible Verbindungskonzepte
Ein wichtiger Baustein dieser Strategie ist auch die Multiline Adaptiv, eine hochsichere Mehrfachkupplung zum Anschluss von Funktionsgruppen an Maschinen. Ob im Anlagenaufbau, bei der Wartung oder der Reparatur: Montageaufwand und Rüstzeit lassen sich mit diesem System signifikant verringern. Der komplett modulare Baukasten, in dem alle Einzelteile zueinander kompatibel sind, markiert einen entscheidenden Fortschritt gegenüber bisherigen Lösungen.
Hat man einen Grundkörper bestehend aus Stecker und Dose ausgewählt und durch das Bohrbild die Anzahl der Anschlüsse und deren maximalen Außendurchmesser festgelegt, können mit Hilfe sogenannter Adaptiveinsätze genau die Anschlüsse kombiniert werden, die für eine bestimmte Anwendung erforderlich sind. Spätere Änderungen oder Umbauten sind problemlos binnen weniger Minuten möglich. Die Adaptiveinsätze sind unabhängig von Schlauchgrößen, Kabelart und Material nach Bedarf bestückbar. Mehrere Materialien (Alu, Edelstahl, Messing), verschiedene Durchmesser und unterschiedliche Absperrfunktionen und Dichtungen sowie E-Stecker-Varianten machen das modulare System zu einem echten Baukasten.
Modularisierung, die verbindet
Die einzelnen Adaptiveinsätze für verschiedene Leitungsdurchmesser und Kupplungsarten haben ein einheitliches Außenmaß und können deshalb im selben Kupplungskörper kombiniert werden. Soll eine Steckverbindung gewechselt werden, so wird einfach der Adaptiveinsatz auf beiden Seiten der Kupplung ausgetauscht: Dafür steckt der Anwender diese ganz einfach per Hand in den Grundkörper der Mehrfachkupplung, bis sie hör- und fühlbar einrasten. Dank des streng modularen Prinzips lassen sich so unterschiedliche Verbindungen wie Pneumatik, Gase, Kühlwasser, alle flüssigen Medien und sogar Steckverbindungen für Elektro- und Elektronikleitungen in einer Schnittstelle zusammenfassen.
Die Adaptiveinsätze sind mit und ohne Absperrung oder tropffrei erhältlich, so dass auch unter Druck sicher gekoppelt und entkoppelt werden kann. Auch Reduzierungen des Schlauchdurchmessers lassen sich in der Kupplung umsetzen; so kann auf der einen Seite ein 8 mm-Schlauch zugeführt werden, obwohl das Gegenstück auf der anderen Seite nur einen Durchmesser von 4 mm hat. Nicht zuletzt lassen sich auch einzelne Leitungen durch Blindstecker verschließen, wenn sie in einer neuen Konfiguration nicht benötigt werden sollten.
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