Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) hat die neue EU-Normungsstrategie in einer aktuellen Mitteilung als ein wichtiges Zeichen für die Industrie gewertet. Die neue Strategie stelle mit der Einführung eines hochrangigen Forums die politischen Weichen, um das Zusammenspiel von Wirtschaft, Politik und den Normungsorganisationen zu intensivieren.
Risiko für die Exportwirtschaft
Ziel der neuen Strategie ist es, die europäischen Normen vor allem auch in den neuen Technologien wie etwa künstliche Intelligenz zu stärken. Ansonsten würde Europa bei Zukunftstechnologien abgehängt werden. „Der schwindende Einfluss von deutschen und europäischen Unternehmen in den internationalen Normungsgremien ist ein Risiko für die europäische und deutsche Exportwirtschaft“, sagt Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung. „Normen sind nicht nur ein wichtiges Instrument, um Innovationen im Markt zu verbreiten, sondern werden auch immer häufiger als industrie- und geopolitisches Instrument genutzt“, so Weber.
Der ZVEI schlägt vor, die Systematik der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung von Unternehmen auch auf ihre Normungsausgaben anzuwenden, um insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen zu ermöglichen, sich in die europäischen und internationalen Normungsprozesse einzubringen.
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Stand vom 15.04.2021
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