Hamburger Karosseriebautage 2021 Wie Mobilität nachhaltig gelingen kann
Ein Fokus der „Hamburger Karosseriebautage“ ist die Mobilität von morgen. Welche Rolle spielen die Konzepte Mobility-as-a-Service (MaaS) und Transport-as-a-Service (TaaS)? Welche Idee steht hinter dem autonomen Kleinbus Heat? Und welche Bauweise muss eine nachhaltige Karosserie haben? Am 30. September 2021 gibt es die Antworten.
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Die Automobilbranche befindet sich im Umbruch. Dabei ist sie mit drei Kernhandlungsfeldern der Transformation konfrontiert: Elektromobilität, Digitalisierung und Autonomes Fahren. Im Vortrag „Vom Automobilhersteller zum Mobilitätsanbieter - MaaS und TaaS“ gibt Marc Alexander Peters von VW Nutzfahrzeuge einen Einblick, wie sich der Volkswagen-Konzern mit der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge zum autonomen Fahren aufstellt. Er zeigt die daraus abgeleiteten Anwendungen im Bereich Mobility-as-a-Service und Transport-as-a-Service auf und leitet zukünftige Anforderungen an die Aufbauentwicklung ab.
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Hamburger Karosseriebautage 2021
Was eine moderne Karosserie können muss
Beim Projekt „HEAT“ (Hamburg Electric Autonomous Transportation) handelt es sich um ein Gesamtsystem bestehend aus dem autonom fahrenden und elektrisch angetriebenen Kleinbus von IAV und der streckenseitigen Infrastruktur von Siemens im dichten urbanen Verkehr der Hamburger Hafencity. Im Vortrag „Der autonome Kleinbus Heat - Status Quo und Next Steps“ wird Veit Lemke von IAV das Mobilitäts- und Systemkonzept hinter HEAT, das zur Realisierung genutzte Vorgehen und die eigentliche Shuttle-Architektur vorstellen. Ebenso wird er über die ganz aktuellen Erfahrungen und Erlebnisse aus dem Versuchsbetrieb mit Fahrgästen berichten, sowie einen Ausblick aus Sicht IAV geben.
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Neue Mobilität
Im autonomen Shuttle durch Hamburg: Testbetrieb startet
Die Bauweise und die verwendeten Materialien bestimmen die Nachhaltigkeit einer Karosserie. Matthias Graul von Volkswagen wird in seinen Vortrag „Way to Zero: Nachhaltige Karosseriebauweisen am Beispiel des VW ID 4“ die Beeinflussung des CO2-Footprints durch die Art der Karosseriebauweise thematisieren. Am Beispiel des ID 4 werden die Stahl-Schalenbauweise, die Stahl-Aluminium-Mischbauweise und die Mischbauweise mit Großgussbauteilen hinsichtlich ihres Gewichts miteinander verglichen – und der primäre CO2-Footprint diskutiert. Weiterhin wird Graul die CO2-Emission des Lebenszyklus und die Verfügbarkeit CO2-neutraler Materialen betrachten. Der Vortrag gibt einen Ausblick, wie sich die CO2-Äquivalente von Aluminium und Stahl bis zum Jahr 2050 entwickeln werden und welche Auswirkungen auf die unterschiedlichen Bauweisen zu erwarten sind.
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Neue Modelle
Fahrbericht: Volkswagen ID 4
Programm, Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.karosseriebautage.de.
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