Antriebseinheiten Vom Zahnstangen-Getriebe zum Linearmodul
Mit der Einführung der runderneuerten 5er-Serie von lifgo und lean SL, stellte die Leantechnik neben Zahnstangengetrieben erstmals auch Lineareinheiten für das bewährte Baukastensystem vor.
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Unter dem Namen lifgo linear entwickelte Leantechnik hochpräzise zahnradgetriebene Linearmodule. Analog zu den Getriebeserien, stehen diese ebenfalls in drei Baugrößen zur Verfügung. Dadurch eignet sich lifgo linear sowohl für Anwendungen, bei denen es auf sicheres und präzises Bewegen großer Massen ankommt, als auch für schnelle Bewegungen und Positionieraufgaben. Anwender profitieren zusätzlich von einer hohen Flexibilität der Module, die sich nahtlos in die kombinierbaren Serien der Zahnstangengetriebe lifgo und lean SL einfügen.
Basis bei der Konstruktion dieser Produktergänzung sind die Zahnstangengetriebe der lifgo-Serie 5. Durch das Entfernen der Gehäuseabdeckung oberhalb der Zahnstange sowie einigen technischen Anpassungen, wurden die Getriebe der 5er-Serie zum Linearmodul lifgo linear. Als Antriebe eignen sich Servoantriebe ebenso wie Drehstrom-, Pneumatik- und Hydraulikantriebe.
Auch bei der Montage und Systemeinbindung bietet lifgo linear ein hohes Maß an Flexibilität. Die Gehäuse der Module wurden standardmäßig mit Gewindebohrungen an allen Seiten versehen, so dass sich problemlos Aufnahmen für Werkstückträger oder andere Anbauten anbringen lassen. Gewindebohrungen auf der Rückseite der Zahnstangen ermöglichen außerdem die Montage auf Trägerprofilen.
Neben Hubsäulen und Hubtischen sind Ein- oder Mehrachs-Positioniersysteme das Einsatzgebiet der neuen Linearmodule. Beim Verwenden mehrteiliger synchronisierter Zahnstangen werden mit lifgo linear besonders lange Fahrwege bei hoher Positioniergenauigkeit möglich. Kombiniert mit den Zahnstangengetrieben der Serien lifgo oder lean SL sind nun im Baukastensystem verfahrbare Hubtische ebenso zu realisieren wie Pick & Place-Anlagen oder Transferanlagen mit langen Fahrwegen. (bm)
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