Stromversorgung Stromversorgung für das digitale Zeitalter
Die Stromversorgung Pro 2 von Wago kann mit einem steckbaren Kommunikationsmodul auch kommunizieren. Welche Möglichkeiten dies bietet, erfahren Sie hier.
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Wie sieht eine moderne Stromversorgung aus? Was sollte sie unbedingt können? Mit diesen Fragen hat sich auch Wago beschäftigt. Im Ergebnis muss eine moderne Stromversorgung grundsätzlich eines tun: Eine Wechselspannung in eine galvanisch sicher getrennte Gleichspannung wandeln. Gleichzeitig sollen Zeit und Kosten gespart werden – aber wie?
Die Antwort von Wago ist die neue Stromversorgung Pro 2. Sie liefert jederzeit eine gleichbleibende Versorgungsspannung – ob für einfache Anwendungen oder für die Automatisierung mit großem Leistungsbedarf. Dabei weist sie einen hohen Wirkungsgrad und kompakte Abmessungen auf. Ein einheitliches Gehäusedesign und ein digitaler Zwilling machen die Implementierung laut Hersteller sehr einfach. Steckbare Anschlüsse ermöglichen eine vorkonfektionierte Verkabelung und eine schnelle Installation.
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Stromversorgung zeigt Echtzeitstatus
Die Stromversorgung ist so gebaut, dass wichtige Betriebsstati entweder direkt an der Front abgelesen werden oder per Controller weitere wertvolle Daten abgerufen werden können. Nur wer Echtzeitstatus erhält, kann auch in Echtzeit Situationen einschätzen und überlegt handeln. Genau dafür verfügt die Wago-Stromversorgung Pro 2 über verschiedene Funktionen und Komponenten, die den Anwender informieren. Der LED-Bargraph an der Front zeigt die aktuelle Ausgangsleistung sowie Überlastungen bzw. Lastreserven an. Außerdem zeigen die LEDs den ausgewählten Betriebsmodus sowie im Fall eines Falles auch Warnungen und Fehler an.
„Neben der klassischen Funktion als Wandler bieten moderne Netzgeräte auch die Möglichkeit, Daten durch modulare Kommunikation zu liefern. Das unterstützt z. B. Predictive Maintenance oder Langzeit-Monitoring“, sagt Stefan Wagner, Head of Product Management Power Supplies bei Wago.
Steckbares Kommunikationsmodul
Daher kann an die Stromversorgung Pro 2 jederzeit ein dezidiertes Kommunikationsmodul angeschlossen und so das gewünschte Protokoll für die Kopplung an die Automatisierungs- und Leitebene gewählt werden. Wago will damit die kompletten Planungs-, Konstruktions- und Freigabeprozesse vereinfachen. Sollte sich die gewünschte Kommunikationsschnittstelle ändern, muss nur das Interface getauscht werden und nicht das gesamte System.
„Das optional steckbare Kommunikationsinterface, die IO-Link-Schnittstelle und die Konfigurationsmöglichkeiten können den Anwender schon heute ins digitale Zeitalter bringen“, sagt Jürgen Pfeifer, IoT & Cloud Partnermanager bei Wago.
Außerdem ergänzt er: „IO-Link wird oft eng in Verbindung mit Industrie 4.0 gebracht. Doch die Vorteile liegen auch im Bereich der Kompatibilität zu vielen Feldbussen. So lassen sich heute schon die Stromversorgungen Pro 2 und die elektronischen Schutzschalter mit IO-Link-Schnittstelle in jeder Anwendung einsetzen und gewünschte Daten auslesen.“
IO-Link-Schnittstelle bietet Konfigurationsmöglichkeiten
Die IO-Link-Schnittstelle bietet neben den Service- und Betriebsdaten auch Konfigurationsmöglichkeiten. Das erlaubt die Anpassung an die jeweilige Applikation, und zwar online, z.B. in Abhängigkeit des zuvor erfassten Betriebszustandes. Die Nachführung der Ausgangsspannung bei erhöhter Belastung, die automatische Abschaltung bei wiederholter Überlast und der Neustart der Verbraucher aus der Ferne nach Einspielen eines Updates oder zum Reset des Steuerstromkreises sind nur einige der möglichen Anwendungen. Interessant sind auch die Möglichkeiten der Konfiguration des Signalausgangs, der als Sammelmeldung konfiguriert werden kann und wahlweise DC OK, Überstrom, speichernde Abschaltung oder weitere Warn- und Fehlermeldungen liefert, also ebenfalls auf die Applikation eingepasst werden kann.
Über das Kommunikationsmodul (aktuell IO-Link, später auch Ethernet-basierende Protokolle wie MQTT, Ethernet IP, Profinet) kann die Stromversorgung mit der SPS oder einem IoT-Gateway verbunden werden. Das ermöglicht die stete Kommunikation über standardisierte Protokolle, was den Aufwand für die Implementierung verringert. Daten können gespeichert und zur Energieoptimierung analysiert werden, die zentrale SPS kann die dezentral genutzte Stromversorgung in Anlagenteilen per Hardwaresignal oder Busbefehl abschalten, um den Stand-by-Modus zur Energieeinsparung zu nutzen – und mit ihren Monitoring-Funktionen geben sie jederzeit Auskunft über die aktuellen Daten der Stromversorgung bzw. der angeschlossenen Last.
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