Fahrzeugkonstruktion Sensorik, Anschlusstechnik und Stromversorgung für die Fahrzeugkonstruktion
In der Fahrzeugkonstruktion spielen elektronische und elektrotechnische Komponenten eine immer bedeutendere Rolle. Sei es für verschiedene Sensorsysteme im und am Fahrzeug, für die Elektromobilität und die dazugehörende Ladeinfrastruktur oder für die Stromversorgung des Bordnetzes – im Auto, in der Bahn oder auf dem Schiff. Wir zeigen einige Neuheiten aus diesem Bereich.
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3D-Sensorsystem für den Fahrzeuginnenraum
ZF hat ein Kamerasystem für die dreidimensionale Beobachtung des Fahrzeuginnenraums entwickelt, das viele Anwendungen für Sicherheit, Komfort und automatisiertes Fahren unterstützen soll. Ein Beispiel ist die Sensorik zur Positionsbestimmung der Insassen. Im Sitz installierte Sensoren werden bereits verwendet, um zu bestimmen, ob und mit welcher Kraft Airbag und Gurtstraffer eingesetzt werden sollten. Ein Beobachtungssystem für den Innenraum mit 3D-Kameras kann diese Information in Echtzeit um die Größe, Position und Haltung der Insassen ergänzen, einschließlich dem Erkennen abweichender Sitzpositionen wie beispielsweise der Liegeposition.
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Agile Methoden
Software-Entwicklung und Fahrzeugtechnik: Sprints treffen auf Integrationsstufen
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E-Fahrzeuge automatisiert laden
Auf dem Genfer Autosalon hat Harting Elemente der Infrastruktur für automatisiertes Laden gezeigt: Eine Robotik-gestützte Führung bringt den DC-Combo-2-Steckverbinder an die Ladesteckdose des Fahrzeugs heran. Nach dem Ladevorgang zieht der Roboter den Steckverbinder samt Kabel wieder ab und das Fahrzeug ist nach kurzer Zeit wieder einsatzbereit. Die Bereitstellung der leistungsstarken DC-Versorgung ist an den Ladeassistenten angepasst. Die Elemente wurde in Verbindung mit der neuesten Fahrzeugstudie des Autovisionärs Frank M. Rinderknecht entwickelt. Darin geht es um E-Fahrzeuge für den Transport- und Logistikbereich. Als Konzeptfahrzeug entstand dabei Microsnap.
Hochleistungssteckverbinder für Elektrofahrzeuge
RS Components (RS) hat sein Sortiment um Hochleistungssteckverbinder von Amphenol aufgestockt. Der Hersteller hat sie speziell entwickelt, um Ladekabel von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb anzuschließen. Die MSD-Serie von Buchsen und Steckern ist eine sichere Lösung um Elektrofahrzeuge einsatzbereit zu halten. Die Reihe bietet eine werkzeuglose Lösung zum sicheren Trennen eines eingebauten Hochvolt-Batteriepacks und schützt vor Kurzschlüssen. Das Gerät verwendet ein zweistufiges Hebelsystem, um die HVIL-Schaltung (High Voltage Interlock) vor der Kontakttrennung zu öffnen. Alle leitfähigen Hochspannungsflächen an den Buchsen sind gemäß IP2XB berührungssicher. Bei der zweiten neu eingeführten Produktgruppe handelt es sich um Stecker und Buchsen der Serie Excel-Mate HVSL (High Voltage Safety Lock). Eine dritte Serie für Elektromobilitäts-Anwendungen ist die Excel-Mate HVPT-Serie. Schließlich erfüllt der neue Excel-Mate CCS Combo die Norm IEC62196-3 und ermöglicht das Laden von E-Fahrzeugen mit Gleich- oder Wechselstrom.
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Usability
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Anschlusstechnik für Bahn und Schiff
TE Connectivity (TE) bietet nach der Übernahme des Entrelec-Reihenklemmengeschäfts von ABB ein umfassendes Produktprogramm an Verbindungstechnologien für den Verkehrs- und Transportbereich an. Von der Energieversorgung und Energieverteilung bis hin zur Anbindung und dem Schutz von Signalanlagen erfüllen die Entrelec-Klemmblöcke alle Anforderungen für den Einsatz in rauen Umgebungen des Schienenverkehrs und der Schifffahrt. Hierzu gehören etwa Vibration und Schock (IEC61373), Temperaturschwankungen und korrosive Atmosphären (IEC 60068), Rauchtoxizität (EN 45545, HL3-R22, NFPA 130) und maritime Zertifizierungen (BV Marine, DNV, RINA, RMRS). Für Anwendungen in Schienenfahrzeugen eignet sich die HD-Serie mit ausziehbaren Bolzen. Für die Steuerung und den Schutz von Signal- und Sicherheitsanlagen eignen sich die Klemmblöcke der Serien Fast-On, ADO-System und SNK PI-Spring (Push-in und Feder). Für den Einsatz in Schiffen wiederum die Power-Klemmblöcke des Typs D und die SNK-Schraub-/PI-Spring-Klemmblöcke.
Whitepaper zum 12-V- und 48-V-Bordnetz
Die Idee einer höheren Bordnetzspannung ist nicht neu. Bereits in den 1990er-Jahren wurde ein 42V-Konsortium ins Leben gerufen, das sich allerdings nicht durchsetzen konnte. Nun soll alles anders werden. Strom wurde früher in Automobilen nur wenig benötigt. Sie liefen hauptsächlich mechanisch. Heute ziehen Sitzheizung, Komfort- und Assistenzsysteme Strom aus der Batterie. In einem 12-V-Bordnetz müssen somit immer höhere Ströme fließen. Damit es nicht kapituliert, installieren Hersteller nun parallel ein zweites, stärkeres Netz mit 48 V Gleichspannung (48 VDC). Zu diesem Thema bietet Schurter ein Whitepaper, das Sie hier herunterladen können.
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CAE-Simulation
Der hybride Zwilling kommt
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Automobil
Sven – das kürzestes Auto seiner Klasse erlaubt mit 2,5 m Länge das Quereinparken
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Lastenfahrrad
Wie Bremszylinder Lasten-E-Trikes sicherer machen
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