Im Rahmen der Messen Rapid.Tech + FabCon 3.D der Messe Erfurt wurde der internationale Designwettbewerb 3D Pioneers Challenge juriert. Platz Zwei auf dem Siegertreppchen hat Clemens Rieth mit seiner Prothese Pangolin ergattert.
Ob in der Orthopädie, Implantologie oder Zahntechnik – durch die hohe Konstruktions- und Herstellungsfreiheit ermöglicht Additive Manufacturing (AM) beziehungsweise der industrielle 3D-Druck die Fertigung patientenindividueller Produkte. Kein Wunder also, dass sich AM in der Medizin- und Zahntechnik bereits auf breiter Ebene etabliert hat – und Prozess- und Qualitätskontrolle, Zulassung sowie Risikomanagement stärker in den Fokus rücken.
Metallische Bauteile wie Instrumente oder individuelle Implantate aus Metall additiv zu fertigen, ist für die Medizintechnik ein zentrales Thema. Zum aktuellen Stand der Technik gibt es auf der Rapid.Tech 2016 jetzt neu ein Forum 3D Metal Printing.
Keine Frage – medizintechnische Produkte wie Implantate und Instrumente sowie Hilfsmittel müssen nicht nur steril, sondern auch frei von Rückständen aus der Produktion sein. Optimal ausgelegte Reinigungslösungen sorgen für sichere und kosteneffiziente Prozesse.
Immer mehr Bauteile erhalten ihre funktionellen und dekorativen Eigenschaften durch Beschichtungen. Die Anforderungen an die Oberflächen steigen dabei ebenfalls – und das nicht nur beim Beschichten, sondern auch bei anderen Prozessen wie dem Laserschweißen oder Verkleben. Doch nur mit gründlich gereinigten Bauteilen lassen sich diese Anforderungen überhaupt erfüllen.
Am 14. und 15. Mai findet in Erfurt die 11. Kongressmesse Rapid.Tech statt. Mit Fachmesse, Anwendertagung, Konstrukteurstag sowie den Fachforen Medizin- und Dentaltechnik ermöglicht sie auch Forschern und Anwendern aus der Medizintechnik den Wissensaustausch über 3D-Drucken und Additive Manufacturing.
Hohe Temperaturbeständigkeit, freie Formbarkeit, geringe Masse und seine offenporige Struktur machen Metallschäume zu einem vielseitig einsetzbaren Werkstoff. So ermöglicht das geschäumte Multitalent beispielsweise eine gleichmäßige Temperaturverteilung in beheizten oder gekühlten Werkzeugen, ein optimales Durchmischen fluider Medien und effektives Filtrieren.
Otec – Hersteller von Schleppschleif- und Teilefliehkraftmaschinen – hat ein neues Gleitschleifcompound entwickelt, welches zahlreiche Vorteile gegenüber herkömmlichen Compounds aufweist. In dem neuen Hochleistungscompound ist ein Fällungsmittel integriert, welches den Gleitschleifprozess nicht beeinträchtigt.
Reinigung und Beschichtung von Werkstoffen für Solar- und Halbleiterindustrie erfordern Reinigungs- und Beschichtungsverfahren, die ein extrem schonendes Handling und Prozessieren gewährleisten. Das Corclean- und das Corcoat-System der ACP GmbH ermöglichen, auf Substraten von 50 µm bis 20 mm Stärke unterschiedlichste Nassprozesse inline durchzuführen – und das sowohl einseitig als auch simultan zweiseitig.