Das amerikanische Unternehmen Sakuu hat die Einführung eines Multiprozess-Multiwerkstoff-3D-Druckers bekannt gegeben. Er soll sich zur agilen und kosteneffizienten Großserienproduktion komplexer Funktionsbauteile wie Festkörperbatterien für Antriebe eignen.
Sakuu's 3D-Druckverfahren für Festkörperbatterien soll die Verbreitung von Elektrofahrzeugen beschleunigen.
(Bild: Alfred Hofer)
Der mit Unterstützung des japanischen Automobilzulieferers Musashi Seimitsu entwickelte 3D-Drucker soll eine schnelle Massenfertigung von Feststoffbatterien ermöglichen, welche die gleiche Energiedichte wie Lithium-Ionen-Akkus bieten, jedoch nur halb so groß und ein Drittel leichter sind. Die Herstellung der Kera-Cel genannten Feststoffbatterien erfordert laut Sakuu zudem ca. 30 bis 50 Prozent weniger Material, um die gleiche Energieleistung zu erzielen wie Lithium-Ionen-Akkus.
Nach Angaben von Sakuu kombiniert der neue 3D-Drucker additive Fertigungsverfahren. Dabei werden auf das Pulverbett völlig unterschiedliche Werkstoffe in einer einzigen Schicht aufgesprüht. Es kommen Keramiken und Metalle sowie das von Sakuu entwickelte Trägermaterial Pora-Lyte zum Einsatz. Letzteres soll Probleme mit Überhängen lösen und die einfachere und schnellere Herstellung von Bauteilen mit Hohlräumen gestatten. So sind Batterien mit einer höheren Energiedichte, dünnen, monolithischen Schichten und perfekter Schnittstelle möglich, heißt es.
Sakuu zielt mit den Multimaterial-3D-Druckern zunächst auf zwei-, drei- und kleinere vierrädrige Elektrofahrzeuge ab, für die der kleine Formfaktor, das geringe Gewicht und die verbesserte Leistung der Batterien ideal ist. Die Produktion kann bei Bedarf problemlos auf andere Batterietypen und -größen umgestellt werden.
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