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Batterie Neues aus der deutschen Batterie-Forschung
Alessandro Volta gilt als Erfinder der elektrischen Batterie. Am 17. Februar 2021 wäre er 276 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass zeigen wir, wie es um die aktuelle Batterie-Forschung in Deutschland steht.
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Elektrisch angetriebene Fahrzeuge und die Notwendigkeit, Energie aus erneuerbaren Energien speichern zu müssen, lassen die Nachfrage nach Batterien in die Höhe schnellen. Ein starker Markt, von dem Deutschland derzeit kaum profitiert, denn aktuell wird nicht eine Batteriezelle in Deutschland gefertigt. Um dies zu ändern, hat das Bundesforschungsministerium Ende 2018 die Förderung der Batterieforschung neu ausgerichtet. Im Dachkonzept „Forschungsfabrik Batterie“ werden Fördermaßnahmen und -programme zur Batterieforschung vereint und in drei Module gebündelt:
- Material,
- Zelle und Prozesse sowie
- Batteriezellfertigung.
Forschungsfertigung Batteriezelle in Münster geplant
Die in Münster geplante Forschungsfertigung Batteriezelle soll Mitte 2022 in Betrieb gehen. Dort sollen neue Produktionstechnologien geprüft werden, die bestenfalls zu neuen Batteriekonzepten und Produktionsverfahren für die Praxis führen. Trägereinrichtung ist die Fraunhofer-Gesellschaft. „Die Forschungsfertigung Batteriezelle soll Wissenslücken schließen und zu einer vollständigen Kompetenz entlang der Wertschöpfungskette von der Herstellung von Batteriezellen bis hin zum Recycling führen“, sagte Prof. Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, zum Start der Forschungsfertigung Batteriezelle im August 2019. Und weiter: „Der Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung digitalisierter, flexibler und modularer Fertigungsmethoden in Kombination mit innovativen Batteriezellkonzepten. In der Produktionstechnik ist Deutschland im internationalen Vergleich hervorragend aufgestellt.“
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