Kongressmesse zur additiven Fertigung Rapidtech 3D informierte zu Entwicklungen im industriellen 3D-Druck

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Nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause fungierte die Kongressmesse Rapidtech 3D auch 2022 wieder als wichtige Kommunikationsplattform für die additive Fertigung auf europäischer Ebene. Wir zeigen ein paar Highlights.

Wie kann sich die additive Fertugung schneller am Markt etablieren? Darüber diskutierten v.l.n.r Prof. Dr. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen, Falk Heilfort von Porsche, Christian Reinhardt von BASF, Bernhard Langefeld von Roland Berger, Fabian Gafner von Sauber Engineering, Christoph Hauck von Toolcraft und Frank Rethmann von Airbus.
Wie kann sich die additive Fertugung schneller am Markt etablieren? Darüber diskutierten v.l.n.r Prof. Dr. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen, Falk Heilfort von Porsche, Christian Reinhardt von BASF, Bernhard Langefeld von Roland Berger, Fabian Gafner von Sauber Engineering, Christoph Hauck von Toolcraft und Frank Rethmann von Airbus.
(Bild: D.Quitter/VCG)

Wiedersehensfreude, wissbegierige Besucher und spannende Kongressvorträge kennzeichneten die Rapidtech 2022. Denn nach zweijähriger pandemiebedingter Zwangspause war der Kommunikationsbedarf zum Additive Manufacturing (AM) groß. So erörterten beispielsweise in einer Podiumsdiskussion Fachleute von Porsche, Airbus und Sauber gemeinsam mit weiteren AM-Experten von BASF, Toolcraft, der Universität Duisburg-Essen und der RWTH Aachen Faktoren, die notwendig sind, um AM zu einem breiten Marktdurchbruch zu verhelfen. Wesentlich dafür sei ein neues Denken in der Konstruktion sowie die Betrachtung des Gesamtsystems. Das einfache Ersetzen eines bisher konventionell gefertigten Bauteils durch eine additiv hergestellte Komponente bringt nicht die gewünschten Effekte, waren sich die Fachleute einig.

AM-Anwendungen querbeet durch die Wirtschaft sowie aktuelle Forschungsprojekte standen in den Fachforen Design, Software & Prozesse, Werkzeug-, Modell- & Formenbau, AM in Bauwesen & Architektur, AM in der Anwenderpraxis sowie im Forum des Fraunhofer Kompetenzfeldes Additive Fertigung im Mittelpunkt. In der 3D Printing Conference präsentierten die Referenten u. a. neue spezifizierte Anlagen, Materialien und Verfahren für verschiedene additive Prozesse.

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Neueste Entwicklungen und Anwendungen rund um AM gab es auch in der Ausstellung der Rapidtech 3D zu sehen. Hier waren Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Polen, Schweden, Spanien, der Schweiz, den Niederlanden sowie den USA präsent. Mit dabei war auch ein Stand der 3D Pioneers Challenge (3DPC). Hier wurden die Gewinner 2022 gekürt.

Wie der Messeveranstalter mitteilt, besuchten mehr als 2.500 Gäste den Kongress und die Messe der 18. Rapidtech 3D. 97 Aussteller aus elf Ländern präsentierten sich in Erfurt.

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