Gleitlager sind das Pendant zu Wälzlagern. Sie sind einfacher im Aufbau und somit kostengünstiger einzusetzen. Wie sie aufgebaut sind, welche Werkstoffe und Schmierarten es gibt und welche Vor- und Nachteile im Vergleich zu Wälzlagern auftreten, lesen Sie hier im Überblick.
Fließen heiße Gase, ätzende Säuren oder petrochemische Substanzen durch eine Anlage, schießen die Qualitätsansprüche der verbauten Komponenten in die Höhe. Oiles hat für solche Anwendungen spezielle Gleitlager im Portfolio.
Die Hydrotechnik ist eines der großen Einsatzgebiete für die Gleitlager von Oiles. Das Verbundwerkstoff-Gleitlager Fiberflon GH gehört zu den neusten Entwicklungen des Unternehmens und wurde speziell als Konstruktionselement für die Winkelverstellung der Leitschaufeln (Wicket-Gates) der Hydroturbinen konzipiert.
Die Realisierung langsamer Bewegungen unter hohen mechanischen Belastungen gilt als Domäne selbstschmierender Gleitlager. Immer mehr Anlagenbauer – etwa jene aus Windenergie und Materialhandling – entdecken die Vorteile dieser Kinematik-Komponenten. Holger Dietz, Teamleader Industry bei Oiles Deutschland, zu Faktoren und Trends der aktuellen Gleitlager-Entwicklung.
Selbstschmierende Gleitlager wollen den On- und Offshore-Windanlagenbau erobern.Sobald es um langsam drehende, oszillierende oder lineare Bewegungen unter hohen mechanischen Belastungen geht, sind die Gleitlager erste Wahl.
Oiles zeigt an zwei Anwendungsbeispielen, wie deren unterschiedliche Gleitlager helfen, Wartungskosten von Nutzfahrzeugen sowie Maschinen und Anlagen zu senken.
Mit Hochleistungs-Gleitlagern aus Speziallegierungen, innovativen Verbundlösungen und kundenorientierten Sonderentwicklungen stellt sich Oiles jeder hydrotechnischen Herausforderung. Denn der Bau und der Betrieb von Wasserkraftwerken, Schleusen und Staudämmen stellt stets außergewöhnliche Anforderungen an alle beteiligten Unternehmen.