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Industrial Ethernet Teil 1 Die Trends bei den Ethernet Schnittstellen
Vor 50 Jahren geboren – aber erst heute dominiert Ethernet auch in der industriellen Automatisierung. Wie sein Weg bis zu seiner aktuellen Bedeutung war, welche Schnittstellen und Normen Anwender für ihr Ethernet-Netzwerk im Blick haben sollten – das beschreibt dieser Artikel.
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Anfang der 70er Jahre nahm das Alohanet, als erstes Datenfunknetz der Welt, seinen Anfang auf den Hawaii-Inseln. Norman Abramson, Professor an der Universität von Honolulu, suchte nach einer günstigen Lösung für die Kommunikation der Universität mit ihren Standorten auf benachbarten Inseln. Dieses erste Protokoll, welches Datenpakete über zwei Frequenzbänder und zur Kollisionsvermeidung nach dem Zufallsprinzip startete, war die Grundlage für das später entstehende Ethernet. Zu diesem Zeitpunkt konnten sich wohl nur wenige Menschen vorstellen, dass diese Alohanet getaufte Entwicklung einmal die Kommunikationsgrundlage internationaler Industrieproduktionen darstellen würde.
Heute ist Ethernet aus der industriellen Produktion nicht mehr wegzudenken. Die Anforderungen an die Datenübertragung in Automatisierungsumgebungen steigen stetig und spiegeln sich quantitativ in der Anzahl verbauter Ethernet-Knoten wider. Waren vor zehn Jahren noch Bus-Systeme vorherrschend, hat sich dieses Verhältnis heute quasi umgekehrt. Ethernet ist der meistverwendete Kommunikations-Standard in industriellen Anlagen – Tendenz weiter steigend. Deshalb braucht es für zuverlässige Netzwerke robuste und ausfallsichere Infrastruktur in Form von Kabeln und Steckverbindern.
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