Formnext 2020 Die Branche der Additiven Fertigung trifft sich virtuell

Redakteur: Katharina Juschkat

Wie zahlreiche Messen dieses Jahr findet auch die Formnext rein virtuell statt. Als Formnext Connect haben die Veranstalter ein neues Format umgesetzt. Was Besucher dabei erwartet.

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So wird es dieses Jahr auf der Formnext Connect nicht aussehen: Die virtuelle Veranstaltung versucht dennoch, das Netzwerken zu ermöglichen.
So wird es dieses Jahr auf der Formnext Connect nicht aussehen: Die virtuelle Veranstaltung versucht dennoch, das Netzwerken zu ermöglichen.
(Bild: Mesago / Mathias Kutt)

Die Formnext Connect, Fachmesse für Additive Fertigung, findet vom 10. bis 12. November rein digital statt. Wie bei einer analogen Messe erwartet die Besucher zahlreiche Fachaussteller, Produktvorstellungen, Vorträge sowie Netzwerkmöglichkeiten.

Matchmaking und Rahmenprogramm

Zu Messen gehört mehr als nur Messestände besuchen. Kontakte knüpfen und Netzwerken ist mindestens ebenso wichtig. Das versucht der Veranstalter Mesago mithilfe einer Matchmaking-Software im digitalen Raum nachzuahmen: Anhand von Angaben und Präferenzen, die Aussteller wie Besucher angeben können, erstellt eine KI-gestützte Software Kontaktvorschläge. Ein Teilnehmer soll darüber mit seiner konkreten Fragestellung direkt mit dem richtigen Experten bei den Ausstellern verbunden werden.

Außerdem bietet die Formnext Connect ein Rahmenprogramm mit Livestreamings und Schaltungen in die gesamte AM-Welt. Interessante Highlights aus dem Programm:

  • Live moderierte Executive- und Expertengespräche, Panel-Diskussionen und Interviews im Formnext Main Stage Programm
  • Produktpräsentationen, Pressekonferenzen sowie Roundtables der Aussteller
  • Wissens- und zielgruppenorientierte Panels u.a. zu den Themen Automotive, Aerospace, Architektur, MedTec, Maschinenbau sowie Werkzeug- und Formenbau
  • Symposium zum Zukunftspotenzial der additiven Fertigung für Bau und Architektur von der DDU (Digital Design Unit) und dem ISM+D der Technischen Universität Darmstadt
  • Purmundus Challenge: Internationaler Ideenwettbewerb für Design im 3D- und 4D-Druck
  • Pitchnext Event: In kurzen Pitches stellen Start-ups ihre Produkte vor

Zahlreiche Aussteller aus der Branche sind auf der Formnext Connect vertreten, unter anderem anzutreffen sind:

  • 3D Systems
  • Additive Industries
  • Arburg
  • Carbon
  • EOS
  • Formlabs
  • GE Additive
  • HP
  • Markforged
  • Materialise
  • Mitsubishi Heavy Industries
  • Renishaw
  • Siemens
  • SLM Solutions
  • Stratasys
  • Trumpf

Auch Aussteller entlang der gesamten Prozesskette der additiven Fertigung sind anzutreffen:

  • Autodesk
  • BASF
  • Covestro
  • Postprocess
  • Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Institute IPT, ILT und IAPT

Die Formnext Connect ist übrigens kostenfrei, für Tickets kann man sich ab Ende Oktober registrieren.

Dieser Beitrag wurde zuerst auf unserem Partnerportal Mission Additive veröffentlicht.

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