Gut zu wissen Ups! Bei der E-Mail zu früh auf Senden geklickt

Autor Melanie Krauß |

Vielleicht kennen Sie das: Sie schicken eine E-Mail ab und im nächsten Moment fällt Ihnen auf, dass noch etwas fehlt – oder dass Sie gar den falschen Empfänger eingegeben haben. Mit einem einfachen Trick lassen sich solche peinlichen Versehen in Zukunft vermeiden.

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Eine E-Mail nach dem Senden zurückholen, ist nur eingeschränkt möglich. Es gibt jedoch einen anderen Trick, um dieses Problem zu umgehen.
Eine E-Mail nach dem Senden zurückholen, ist nur eingeschränkt möglich. Es gibt jedoch einen anderen Trick, um dieses Problem zu umgehen.
(Bild: ©_lessya_ - stock.adobe.com)

Wie gut wäre es, wenn man eine falsch oder zu früh versendete E-Mail mit einem einfachen Klick wieder zurückholen könnte? Das ist derzeit zwar nur eingeschränkt möglich – unter anderem muss der Empfänger dafür im gleichen Unternehmen arbeiten und darf die Mail noch nicht geöffnet haben –, aber es gibt eine andere Methode, mit der sich das Problem lösen lässt: das zeitversetzte Versenden.

Mit einer entsprechend angelegten Regel verbleibt die E-Mail noch für einen gewissen Zeitraum in Ihrem Posteingang, nachdem Sie auf Senden gedrückt haben. Fällt Ihnen jetzt auf, dass Sie die Nachricht aus Versehen an den gestressten Chef statt an die nette Kollegin geschickt haben, können Sie den Versand ohne Probleme wieder rückgängig machen – eine Art Sicherheitsvorkehrung.

Und so geht's in Outlook:

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Abgesehen von der Möglichkeit, eine bereits versendete E-Mail wieder zurückzunehmen, bietet der zeitlich versetzte Versand noch weitere Vorteile. Sind Sie beispielsweise jemand, der Mails gerne am späten Freitagnachmittag verschickt, fühlen sich ihre Kollegen oder Mitarbeiter vielleicht unter Druck gesetzt, noch am selben Tag zu antworten. Landen die Nachrichten aber erst Montagmorgen in ihrem Postfach, ist der Zeitpunkt des Verfassens irrelevant. Umgekehrt können Sie so natürlich auch dafür sorgen, dass die Mail am Montagmorgen ganz oben in der Liste steht.

Übrigens: Pro Tag landen durchschnittlich 21 E-Mails in unserem beruflichen Posteingang. Pro Jahr erhalten Führungskräfte laut einer Studie von Bain & Company sogar 30.000 Nachrichten.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partnerportal Maschinenmarkt.de.

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