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Additive Fertigung Sechs neue 3D-Druck-Verfahren, die die Bauteilfertigung bereichern
Additive Fertigungsverfahren wie FDM, Stereolithographie, Polyjet, Lasersintern, Binder-Jetting sowie Laser- und Elektronenstrahlschmelzen haben sich längst etabliert. Aber die Forschung an neuen Lösungen geht weiter. Wir stellen die jüngsten Entwicklungen vor.
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Da Schichtbauverfahren wie LBM durch ihre Kostenstruktur und die relativ geringe Aufbaurate überwiegend für Hightech-Anwendungen infrage kommen, wächst am Markt der Wunsch, möglichst zwei oder drei verschiedene Werkstoffe in einem Bauteil zu verarbeiten. Am Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV wird an einer Lösung gearbeitet. Dabei geht es nicht zwingend um einen Materialwechsel zwischen aufeinanderfolgenden Schichten. Die Werkstoffe können beliebig im dreidimensionalen Raum verteilt werden. Da innerhalb einer Schicht beide Werkstoffe zugeführt und geschmolzen werden, ist es notwendig, kommerziell verfügbare LBM-Maschinen soft- und hardwareseitig zu erweitern. Um die Ablage eines zweiten Werkstoffes in der Pulverschicht zu ermöglichen, hat das Wissenschaftlerteam mehrere Konzepte erarbeitet. Zwar sind theoretisch mehr als zwei Materialien möglich, doch rät das Team des Fraunhofer IGCV sich auf zwei zu beschränken.
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