3D-Druck-Anwendung Scott Sports fertigt Prototypen mittels MJF-Technologie
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Um den Entwicklungsprozess seiner Sportartikel zu vereinfachen, hat die Firma Scott Sports aus der Schweiz in den letzten Jahren zunehmend in additive Fertigungsmethoden investiert. Mit der Multi-Jet-Fusion(MJF)-Technologie von HP werden nicht nur Prototypen aus Kunststoff, sondern auch individualisierte Teile 3D-gedruckt.

Scott Sports ist eine internationale Sportmarke mit weltweit mehr als 1.500 Mitarbeitern. Tätig in über 100 Märkten, steuert das Unternehmen von seinem Hauptsitz im Schweizer Givisiez aus Entwicklung, Marketing und Vertrieb verschiedener Marken und Produkte in den Bereichen Fahrrad-, Winter-, Lauf-, Motor- und Outdoorsport. Zu seinem Markenportfolio gehören unter anderem Bergamont, Syncros und Tailored-Fits. Um den Entwicklungsprozess seiner Sportartikel zu vereinfachen, hat Scott Sports in den letzten Jahren zunehmend in additive Fertigungsmethoden investiert. Mit der Multi-Jet-Fusion(MJF)-Technologie von HP werden nicht nur Prototypen aus Kunststoff, sondern auch individualisierte Teile 3D-gedruckt.
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3D-Druck-Verfahren vorgestellt
Was kann Multi Jet Fusion (MJF)?
„Mithilfe des 3D-Drucks konnten wir den Entwicklungsprozess deutlich vereinfachen und sind in der Lage, direkt an unserem Hauptsitz effizient zu entwickeln und zu produzieren. Damit profitieren wir nicht nur von kürzeren Vorlaufzeiten, sondern schützen gleichzeitig unser geistiges Eigentum“, erklärt Benjamin Schmitt, Head of Digital Manufacturing. Denn so müssen weniger externe Dienstleister in Anspruch genommen werden und es ist möglich, eine höhere Anzahl an Entwicklungs- und Produktionsschritten intern abzuwickeln.
Prototypen für Fahrradbauteile und individuelle Schuhsohlen
Dank der 3D-Drucktechnologie von HP entstehen beispielsweise Prototypen einzelner Bauteile für Scott-Fahrräder effizient vor Ort. Auch bei der Produktion individueller Schuhsohlen der Marke Tailored-Fits kommt der Multi-Jet-Fusion-Drucker zum Einsatz. In Zusammenarbeit mit Partnern in Polen und Deutschland ist es hier gelungen, eine einfache biometrische Datenerfassung in den Partnershops zu ermöglichen. Die Daten werden dann in ein individuelles Produkt umgewandelt. Gedruckt wird vollautomatisch in der hauseigenen Produktionsanlage.
„Mit der HP Multi Jet Fusion-Technologie ist es uns möglich, flexibel auf Veränderungen, neue Anforderungen oder Herausforderungen hinsichtlich der Lieferkette zu reagieren“, betont Schmitt. In den kommenden Jahren soll die Technologie in weitere Produkte und Prozesse integrieren werden.
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