Anschlusstechnik Schnell zur individuellen Steckverbinder-Lösung
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Wenn der Standard nicht ausreicht, müssen kundenspezifische Lösungen her. Wie Steckverbinder-Spezialist ODU bei der Entwicklung individueller Steckverbindungen vorgeht, lesen Sie hier.

Nicht alle Steckverbinder-Lösungen sind im Regelsortiment enthalten und in Katalogen gelistet. Spezifische Projektanforderungen erfordern kundenspezifische Lösungen. Häufig sind auch zu Beginn des Produktentwicklungsprozesses oder eines konkreten Projekts nicht alle Parameter definiert. ODU empfiehlt daher eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Kunden und Lieferanten und ermöglicht dies durch einen offenen Austausch. Das Ziel: individuelle Lösungen und eine hohe Kundenzufriedenheit.
Oft ist es hilfreich auf Basis einer vorhandenen Steckverbindung, mögliche Lösungsansätze zu diskutieren.
Interdisziplinärer Zusammenarbeit bei der Steckverbinder-Entwicklung
Bei ODU bringt man gerne bereits zum Erstgespräch mit dem Kunden ein Grobkonzept für die spätere Lösung mit. Dazu sollten den Steckverbinder-Spezialisten vorab schon Informationen rund um die Anforderungen an die Steckverbindungen vorliegen. „Oft ist es hilfreich auf Basis einer vorhandenen Steckverbindung, mögliche Lösungsansätze zu diskutieren. Die Ideenfindung und Konzepterstellung wird in interdisziplinärer Zusammenarbeit umgesetzt. Hier arbeiten Product Design Center und Application Center Hand in Hand“, erklärt Thomas Neuburger, Application Manager bei der ODU GmbH & Co. KG.
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Kundenwünsche und technische Machbarkeit müssen in Einklang gebracht werden. Den Spezialisten von ODU hilft dabei die Fertigungstiefe des Unternehmens sowie Know-how und Erfahrung der Mitarbeiter. Dennoch seien die Herausforderungen nicht zu unterschätzen, weiß Stefan Seibuchner, Design Engineer bei ODU: „Wir versuchen direkt mit den Projektbeteiligten und Technikern unserer Kunden zusammenzuarbeiten. Dabei werden Möglichkeiten und Wünsche konkret mit den Betroffenen diskutiert und gemeinsame Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet.“ Wichtig dabei: Das Kosten-Nutzen-Verhältnis aufrecht zu erhalten. „Es stellt unsere Kunden nicht zufrieden, wenn wir viel Arbeit in eine extrem angepasste Lösung stecken. Eine kleine Stückzahl zu einem sehr hohen Preis ist nicht zielführend“, ergänzt Kollege Neuburger.
Es ist notwendig, in möglichst kurzer Zeit passende und technisch realisierbare Lösung zu entwickeln. Obendrein muss diese Lösung auch aus ökonomischen Gesichtspunkten attraktiv sein.
Erste Funktionsmuster der Steckverbinder
Besonders bei komplexen Anfragen kann die technische Machbarkeit nicht immer von Beginn an bestätigt werden. In diesen Fällen versucht man bei ODU, neben der theoretischen Betrachtung, bereits frühzeitig mit ersten Funktionsmustern kritische Teilfunktionen zu validieren. „Hierfür können wir schnell und unkompliziert auf unseren Musterbau und zum Beispiel den 3D-Druck zurückgreifen. Dadurch können wir auf Komplikationen hinweisen und entsprechend reagieren“, sagt Seibuchner. Zudem sei auch der sehr dynamische Markt, auf dem sich ODU und seine Kunden bewegen, herausfordernd, so der Design Engineer. Technische Veränderungen, neue Auflagen, kürzere Produktlebenszyklen und vermehrter Wettbewerb seien nur einige Attribute. „Es ist notwendig, in möglichst kurzer Zeit passende und technisch realisierbare Lösung zu entwickeln. Obendrein muss diese Lösung auch aus ökonomischen Gesichtspunkten attraktiv sein“, fasst Seibuchner die Herausforderungen zusammen.
Um zu überprüfen, ob es bereits eine bestehende Lösung im Sondersteckverbindungsportfolio gibt, oder ob ein sinnvoller Business Case für eine kundenspezifische Lösung vorliegt, gibt es bei ODU das Application Center als Schnittstelle. Hier sitzen die Ansprechpartner für die technische Kundenberatung. Entscheidet man sich hier für eine kundenspezifische Entwicklung, wird ein Projekt aufgelegt, bei dem der Application Manager als Projektleiter fungiert.
Jahrelange Erfahrung und breites Steckverbinder-Portfolio zeichnen sich aus
Bei ODU im Fokus: der direkte Kontakt mit dem Kunden. „Es geht nicht ohne – Projekte werden immer nur gemeinsam gewonnen oder verloren. Jedes einzelne Rädchen im Prozess und jeder Beteiligte im Projekt ist ausschlaggebend für den gemeinsamen Erfolg. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel und darauf arbeiten wir hin. Es können sich kundenseitig Veränderungen oder Problemstellungen ergeben, je besser die Zusammenarbeit läuft, desto leichter lassen sich Lösungen und Anpassungen finden“, schließt Thomas Neuburger. Bei ODU kann man dafür auf ein breites Portfolio an unterschiedlichen Steckverbindungen, jahrelange Erfahrung und die Möglichkeit, flexibel zwischen unterschiedlichen Lösungswegen zu wählen, zurückgreifen.
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