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Perowskit-Solarmodule Neue Solarzellen könnten Photovoltaik-Industrie revolutionieren

Von Henrik Bork*

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Solarmodule auf Perowskit-Basis sind flexibel biegsam und ermöglichen ganz neue Anwendungsfelder. In China soll nun die Massenproduktion beginnen, was die Preise für die revolutionäre Technologie weltweit rasant senken könnte.

Anders als die auf Silizium basierenden Solarzellen, die heute produziert werden, gibt es für die Perowskit-Module eine ganze Reihe neuer Anwendungen. So können sie z. B. in Fenster oder Wände eingearbeitet werden.
Anders als die auf Silizium basierenden Solarzellen, die heute produziert werden, gibt es für die Perowskit-Module eine ganze Reihe neuer Anwendungen. So können sie z. B. in Fenster oder Wände eingearbeitet werden.
(Bild: AA+W - stock.adobe.com)

Ein chinesisches Startup ist das erste Unternehmen weltweit, das große, biegsame Perowskit-Solarpanele in Serie produziert, berichtet das japanische Wirtschaftsmagazin „Nikkei Asia“. Die Firma „Da Zheng (Jiangsu) Micro-Nano Technologies” habe in ihrer Heimatprovinz Jiangsu 80 Millionen Yuan (rund 11,6 Millionen Euro) in eine Produktionslinie für die neue Technologie investiert, so das Magazin.

Ursprünglich war diese neue Technologie von dem japanischen Professor Tsutomu Miyasaki an der Toin-Universität in Yokohama in der Nähe von Tokio entwickelt worden. Miyasaki wird seither als Anwärter auf den Nobelpreis gehandelt, weil die neuen Solarzellen theoretisch die gesamte Photovoltaik-Industrie revolutionieren könnten.

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