Additive Fertigung Laser Pro Fusion-Technologie als Alternative zum Spritzguss

Redakteur: Dipl.-Ing. Dorothee Quitter |

EOS hat kürzlich die schnelle Laser Pro Fusion-Technologie zur additiven Fertigung von Kunststoffteilen präsentiert. Bis zu 1 Million Diodenlaser wollen den Spritzguss ersetzen.

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Pro Bauteilschicht werden auf den Pixel genau nur die Laser an den Stellen zum Schmelzen des Pulvers aktiviert, an denen es die CAD-Daten des Bauteils vorgeben.
Pro Bauteilschicht werden auf den Pixel genau nur die Laser an den Stellen zum Schmelzen des Pulvers aktiviert, an denen es die CAD-Daten des Bauteils vorgeben.
(Bild: D.Quitter/konstruktionspraxis)

Mit der neuen Laser Pro Fusion-Technologie stellt EOS eine Entwicklungsinnovation vor, die auf maximale Produktivität ausgerichtet ist. Dabei wurde das Zusammenspiel zwischen Pulverwerkstoff und Laser optimiert. Im Gegensatz zum bisherigen Laser-Sintern fährt aber nicht ein CO2-Laser das gesamte Baufeld ab, sondern es kommen bis zu einer Million Diodenlaser zum Einsatz. Diese können eine maximale Gesamtleistung von bis zu 5 kW erreichen.

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Pro Bauteilschicht werden auf den Pixel genau nur die Laser an den Stellen zum Schmelzen des Pulvers aktiviert, an denen es die CAD-Daten des Bauteils vorgeben. Die Dauer der Belichtungszeit wird mit der neuen Technologie signifikant verkürzt und ist unabhängig von der Anzahl der Bauteile und ihrer Geometrie. (qui)

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