Bremsen Intorq und Kendrion verschmelzen zu einem Industriebremsenunternehmen

Redakteur: Juliana Pfeiffer |

Die Industriebremsen-Hersteller Kendrion und Intorq verschmelzen miteinander. Einen Vertrag über den Verkauf haben die Partner bereits unterzeichnet.

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Am Standort Aerzen entwickelt und fertigt Intorq elektromagnetische Bremsen und Kupplungen.
Am Standort Aerzen entwickelt und fertigt Intorq elektromagnetische Bremsen und Kupplungen.
(Bild: Intorq)

Mit dem Zusammenschluss der Kendrion Holding Germany GmbH und der Intorq GmbH & Co. KG entsteht ein Unternehmen mit einem kompletten Produktprogramm zu den Branchenschwerpunkten Getriebe- und Servomotoren, Windkraft, Aufzugstechnik, Flurförderzeuge, sowie Krane und Hebezeuge. „Mit der kombinierten Produktpalette von Kendrion und Intorq entsteht ein starkes Angebotspaket mit Bremsen für die elektrische Antriebstechnik weltweit", sagt Dr. Eckard Menzel, Managing Director der Intorq GmbH & Co. KG.

Anwendertreff Mechatronische Antriebstechnik

Im Fokus des Anwendertreffs Mechatronische Antriebstechnik stehen die mechanischen Komponenten Getriebe, Kupplungen und Bremsen sowie deren Auslegung, Dimensionierung und Zusammenspiel im mechatronischen Gesamtsystem.

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So ist die Geschäftseinheit Industrial Drive Systems (IDS) von Kendrion auf Permanentmagnetbremsen insbesondere für die Industrieautomation und Robotik spezialisiert. Die Marke Introq führt Federkraftbremsen im Sortiment und wird unter dem Dach der Kendrion Gruppe weitergeführt und will sein weltweites Angebot von Standardprodukten und kundenspezifischen Lösungen ausbauen. Die Wirksamkeit des Vertrages unterliegt der Zustimmung der Kartellbehörden, der Abschluss erfolgt voraussichtlich im ersten Quartal 2020.

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