Wachstum Intorq investiert 7 Millionen Euro in Neubau

Redakteur: Katharina Juschkat

Aufgrund des anhaltenden Wachstums will der Bremsen- und Kupplungshersteller Intorq seinen Standort in Aerzen erweitern und investiert dazu 7 Millionen Euro.

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Am Standort Aerzen baut die Intorq GmbH aktuell ihren Standort aus. Das Bild zeigt den Baufortschritt vom Januar 2017.
Am Standort Aerzen baut die Intorq GmbH aktuell ihren Standort aus. Das Bild zeigt den Baufortschritt vom Januar 2017.
(Bild: Intorq)

Intorq, Hersteller von elektromagnetischen Bremsen und Kupplungen, will am Hauptsitz Aerzen 7 Millionen Euro in die Erweiterung des Standorts investieren. Wie das Unternehmen mitteilt, entsteht derzeit ein 3000 m2 großer Hallenbau für neue Produktions- und Lagertechnik. Weitere 800 m2 sind für Büro- und Schulungsräume vorgesehen. Zudem soll die Reorganisation der Produktionsabläufe die Zukunft des Standorts sichern. Im Sommer 2017 will das Unternehmen die neuen Flächen in Betrieb nehmen.

Wachstum erfordert Neubau

Das Modell des fertigen Erweiterungsbau - in Betrieb gehen soll der Ausbau im Sommer 2017.
Das Modell des fertigen Erweiterungsbau - in Betrieb gehen soll der Ausbau im Sommer 2017.
(Bild: Intorq)

„Seit der Gründung der Intorq GmbH & Co. KG im Jahr 2005 konnten wir den Umsatz mit Bremsen und Kupplungen nahezu verdoppeln“, sagt der Geschäftsführer Dr. Matthias Brendler. „Dieses Wachstum hat den Standort Aerzen an seine Kapazitätsgrenzen geführt. Weil wir aber weiter wachsen wollen, ist die Erweiterungsinvestition ein konsequenter Schritt in die Zukunft.“

Der Neubau soll den erforderlichen Raum bieten, die Materialflüsse und Montageabläufe neu zu organisieren. Wie das Unternehmen berichtet, beinhaltet das neue Konzept eine automatische Lagertechnik und modulare Montageeinrichtungen im Linienverbund. Insgesamt soll mit der Kapazitätserweiterung und durch kürzere Durchlaufzeiten der Auftragsmontage der Lieferstandard verbessert werden.

Der Bürobau soll hohe energetische Standards erfüllen und die Heizwärme für die komplette Fabrik soll zukünftig CO2-neutral von der benachbarten Biogasanlage bezogen. Emissionen werden durch das neue Zentrallager und den entfallenden Zulieferverkehr vermieden. (kj)

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