Technische Textilien Gewebe mit Elastomerfolie versehen

Redakteur: Dipl.-Ing. Dorothee Quitter

Im industriellen Einsatz von gummiertem Gewebe kommt es auf die richtige Kombination der Werkstoffe und Träger an.

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Gummierte Folie (Bild: Tec-Joint)
Gummierte Folie (Bild: Tec-Joint)

Bei den gummierten Geweben von Tec-Joint werden Elastomerfolien mit Baumwolle oder synthetischen Fasern, wie z.B. Polyamid, Polyester, Glasgewebe, Aramid, PEEK oder z.B. Teflonbeschichtungen verbunden. Die Kombinationsmöglichkeit des Herstellers liegt derzeit bei 85 Mischungen mit ca. 23 Trägermaterialien. Das Spektrum reicht von Dehnfugen- zu Korrosionsschutzbändern, über Isolierungen in der Elektronik, gummierten Geweben für den Kompensatorenbau, Isolationsgeweben im Hochtemperaturbereich, Transportbändern der Lebensmittelindustrie und Spezialbälgen. Ein gängiges Produkt ist ein Quellband, das im Kontakt mit Wasser bis zu 150% quillt und wieder schrumpft. Das Band oder daraus gefertigte Dichtungen schützen z.B. Schaltschränke vor ungewünschtem Wassereintritt. Mit Hilfe von Vulkanisationspressen lassen sich die gummierten Gewebe mit Metallen verbinden und somit Lösungskomponenten erarbeiten. Ebenso ist diese Verbindung mit dem Strong-Bond möglich. In Bruchteilen der sonst notwendigen Zeit werden die Materialien durch Wärmezufuhr dauerhaft und zuverlässig miteinander verbunden. (qui)

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