Umformen Ergebnisse der Studie „Leichtbaupotenziale massivumgeformter Komponenten im Pkw“ vorgestellt
Der Industrieverband Massivumformung informiert in einer neuen Ausgabe seiner EXTRA-Info Reihe über das Thema „Massiver Leichtbau – Potenziale massivumgeformter Komponenten“.
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Die Studie, die durch die Initiative Massiver Leichtbau entstanden ist, zeigt das Potenzial zur Gewichtseinsparung an einem Mittelklassefahrzeug durch massivumgeformte Bauteile auf. Die Forscher untersuchten vorrangig Antriebsstrang und Fahrwerk und prüften die 400 daraus entwickelten Ideen auf ihre Umsetzbarkeit. Die Ergebnisse belegen, dass sich das Gewicht eines Mittelklassefahrzeugs um 42 kg reduzieren lässt, wenn modernste Stahlwerkstoff- und Massivumformtechnik zum Einsatz kommt. konstruktionspraxis TV sprach auf der Hannover Messe 2014 mit Dr.-Ing. Hans-Willi Raedt, Sprecher des Konsortiums der Initiative "Massiver Leichtbau" für die Massivumformer und Leiter Advanced Engineering der Hirschvogel Automotive Group, Denklingen über den Inhalt der Initiative "Massiver Leichtbau", die der Industrieverband Massivumformung ins Leben gerufen hat.:
Das EXTRA-Info ist als Heft sowie als pdf-Datei erhältlich und stellt die Studie in kompakter Form vor. Darüber hinaus skizziert es, wie die Ergebnisse auf weitere Entwicklungsprozesse und Forschungsvorhaben übertragen werden können. Aufgezeigt werden auch zusätzliche Leichtbaupotenziale, die sich in der Massivumformung in Zukunft erschließen lassen – beispielsweise für andere Fahrzeugklassen.
In der Initiative Massiver Leichtbau haben sich Anfang 2013 unter Federführung des Industrieverbands Massivumformung und des Stahlinstituts VDEh 24 Unternehmen zusammengeschlossen: Neun Langprodukte-Hersteller aus der Stahlindustrie und 15 Betriebe aus der Massivumformung nutzen den unternehmens- und branchenübergreifenden Charakter. Sie bündeln ihre Kompetenz aus Werkstoffwissen und Umformtechnologie und übertragen ihre Erkenntnisse auf die Zulieferteile für Automobile. (qui)
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Link: Zur pdf-Datei der Studie
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