Mitarbeitermotivation Drei Tipps, die für gute Stimmung sorgen
Der demographische Wandel sorgt für Ressourcenknappheit im Personalbereich, es herrscht in vielen Branchen ein gewisser Notstand an qualifizierten Mitarbeitern. Nicht zuletzt deswegen ist ein gutes Klima zwischen Führungskraft und Mitarbeitern sowie zwischen den Kollegen untereinander ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens.
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Es ist derzeit wichtiger denn je, als Führungskraft für gute Stimmung bei seinen Angestellten zu sorgen – denn die guten Seelen sorgen auch für einen gesunden Betrieb und somit für bessere Umsätze.
1. Das Team zu Wort kommen lassen
Als Führungskraft sollte man sein Team vor wichtigen Entscheidungen in den jeweiligen Prozess mit einbeziehen, Mitarbeiter nach ihrer Meinung fragen und diese ernst nehmen. Das erhöht den Zusammenhalt, steigert das Verantwortungsbewusstsein und zeigt den Umgang mit verschiedenen Problemstellungen des Einzelnen. Obendrauf ist man als Chef viel sympathischer, wenn man nicht als Einzelkämpfer auftritt und alle Entscheidungen alleine trifft.
2. Konstruktiver Umgang mit Fehlern
Als Vorgesetzter sollte man seinen Mitarbeiter ein gewisses Maß an Vertrauen entgegenbringen. Beispielsweise macht niemand mit Absicht Fehler. Trotzdem passieren sie. Deswegen ist es wichtig dann die Ursache des Fehlers zu suchen und nachzufragen, warum eine Entscheidung beispielsweise falsch getroffen wurde. Nur so lernen die Mitarbeiter, sensibel zu handeln, sorgfältig zu arbeiten und ihr Verhalten zu reflektieren. Auf diese Art kann eine Kultur des Lernens im Team entstehen.
3. Den Mitarbeitern Wertschätzung entgegen bringen
Seine Mitarbeiter zu motivieren, ist eine Investition, die sich auf jeden Fall auszahlen wird und das ohne auch nur eine müde Mark auszugeben. Denn ein einfaches und ehrliches Danke kostet nichts und ist ohnehin in Geld nicht aufzuwiegen. Persönliche Wertschätzung des Vorgesetzten führt zu einer inneren Motivation, auch intrinsische Motivation genannt. Wer nicht motiviert ist, läuft Gefahr, irgendwann innerlich zu kündigen, Burn Out & co können sich daraus entwickeln. Allgemein auf höfliche Umgangsformen zu achten, Mitarbeiter persönlich mit Namen anzusprechen und seinen Dank auszusprechen zeugt von Respekt und Wertschätzung!
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