Die Hersteller von Baumaschinen mit Produktion in Deutschland zeigen sich so gut wie unbeeindruckt von den derzeitigen Krisen. Ein starker Jahresendspurt ermöglichte ihnen ein Umsatzplus von real drei Prozent für das Gesamtjahr 2022.
(Bild: Cavan - stock.adobe.com)
Die Baumaschinenbranche erreichte vergangenes Jahr ein Umsatzplus von real drei Prozent. Auch wenn der Auftragseingang in diesem Zeitraum aufgrund eines Basiseffekts mit minus 21 Prozent rückläufig ist – 2021 waren die Auftragseingänge infolge des Wiederanlaufens der Konjunktur nach dem Pandemie-Ausbruch durch die Decke gegangen – profitieren die Hersteller immer noch von vollen Auftragsbüchern. Nach Angaben des VDMA ist die Auslastung mindestens bis Mitte dieses Jahres garantiert. Negativ entwickle sich momentan nur der Hochbau, da die gestiegenen Zinsen massiv auf die Konjunktur im Wohnungsbau drücken.
Laut VDMA ging der weltweite Baumaschinenabsatz 2022 um vier Prozent zurück, wobei dies ausschließlich am größten Markt China lag. Ein Mix aus Immobilienkrise und Null-Covid-Politik ließ den Markt dort um 43 Prozent einbrechen. Nordamerika und der europäische Heimatmarkt wuchsen dagegen trotz der Lieferengpässe zweistellig. In Europa konzentrierte sich das Wachstum auf Süd- und Mittelosteuropa. Die größten Märkte Deutschland, Frankreich und Großbritannien zeigten sich stabil. „Unsere Baumaschinenbranche erweist sich momentan als resilient gegenüber Energiekrise, Inflation und Störungen in der Lieferkette“, sagt Joachim Strobel, Vorsitzender der Fachgruppe Baumaschinen im VDMA.
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Stand vom 15.04.2021
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