Für carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) existieren noch keine geschlossenen Kreislaufsysteme. Technische Möglichkeiten wären vorhanden, die Nachfrage von recycelten Carbonfasern ist jedoch gering. Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) entwickelt jetzt neue Qualitäts- und Sicherheitsstandards für die Fasern und deren Einsatz.
Carbonfasern lassen sich recyceln. Um die Akzeptanz des wiederverwendeten Materials am Markt zu steigern, untersucht die BAM die Performance des Materials.
(Bild: BAM)
Viele Unternehmen, die CFK verarbeiten, verwenden lieber neue Carbonfasern als recyceltes Material einzusetzen. Der Grund: Es ist bislang wenig darüber bekannt, welchen Einfluss das Recycling der Carbonfasern auf die Performance des fertigen Bauteils hat. Hinzu kommt, dass keine Standards zur Qualitätssicherung recycelter Carbonfasern existieren. Jetzt untersucht die BAM in einem Projekt den Recyclingprozess genauer.
Wie die BAM mitteilt, werden dazu im direkten Austausch mit der Industrie zunächst die Kenngrößen und Materialeigenschaften, auf die es in der Praxis ankommt, erhoben. Diese Parameter beobachten die Forscher dann über den gesamten Lebenszyklus eines CFK-Prüfkörpers: von dessen Fertigung und Einsatz über die Rückgewinnung der Fasern mittels Pyrolyse bis zu deren erneuter Verwendung in einem exakt baugleichen Werkstück. Bei dem direkten Performance-Vergleich sollen die Bruch- und Schwingfestigkeit ermittelt werden, heißt es.
Genauer betrachten wollen die Forscher auch den Prozess des Recyclings selbst, um zu verstehen, welche Auswirkungen er auf die Bauteileigenschaften hat. Schließlich wird das Team Standards zur Qualitätssicherung recycelter Carbonfasern und deren Einsatz entwickeln.
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