Kontaktflansch Aktiver Kontaktflansch poliert Automatisierung auf
Ein neuer sensitiver Tuning-Kit verleiht marktüblichen Robotern Kontaktgefühl und automatisiert Handarbeit ganz einfach. Er ist dabei bis zu 25 schneller als vergleichbare Automatisierungslösungen.
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Roboter greifen Packungen, Drehteile oder Spritzgussobjekte. Sind jedoch Würste, Fasergewebe oder formvariable Oberflächen im Spiel, geraten viele von ihnen ins Straucheln. Genau hier bestehen immer noch die empfindlichsten Automatisierungslücken.
Handarbeit ist und bleibt eine wertvolle Komponente. Die Standortsicherung zwingt die Industrie jedoch zur Automatisierung speziell in diesem Bereich. Vor allem drückt der Schuh bei gesundheitsbelastenden Tätigkeiten wie zum Beispiel beim Schleifen.
Handarbeit vom Roboter ist hier gefragt Mit nahezu menschlichem Kontaktgefühl manipuliert, schleift, zieht, drückt der Aktive Kontaktflansch wie per Hand.
Ohne großen Aufwand für Bahnsteuerung oder Vision-Systems verleiht er als elegantes Zwischenglied jedem marktüblichen Roboter die zusätzliche Fähigkeit zu fühlen. Selbst besonders preiswerten Robotern oder gebrauchten Systemen verleiht der ACF uneingeschränkt seine sanfte Funktionalität.
Es spürt Widerstand, kann aktiv angesteuert werden, führt aktiv Bewegungen selbstkontrolliert aus und ist kraftgeregelt. Mit einem Hub von max. 100 mm gleicht er Differenzen eigenaktiv aus. Und dabei ist die Kontaktierungsgeschwindigkeit im Vergleich zu anderen Automatisierungslösungen um den Faktor 6 bis 25 schneller. Präzise Rückmeldesignale garantieren dabei die integrierte Qualitätssicherung.
Bei VW wurde an der Audi Q7 Karosse der Einsatz erfolgreich getestet. Die Hersteller von Windkraftanlagen erkennen bereits die Vorteile beim Schleifen der Rotorblätter. Für die MCE Maschinen- und Apparatebau GmbH&Co.KG entwickelt Hersteller Ferrobotics schon eine Speziallösung zum Schleifen von Schweißnähten. (ud)
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