Steuerung ABB kombiniert Robotersteuerung und SPS

Redakteur: Ute Drescher

Die Kombination von Robotersteuerung und SPS bietet Kostenersparnis, Benutzerfreundlichkeit und Leistungsstärke für roboterbasierende Fertigungszellen.

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Die Kombination von ABBs flexibler SPS AC500 mit der Robotersteuerung IRC5 reduziert die erforderliche Zeit für Konfiguration und Betrieb von Roboterzellen in hohem Maße (Bild: ABB/Hans Nordlander)
Die Kombination von ABBs flexibler SPS AC500 mit der Robotersteuerung IRC5 reduziert die erforderliche Zeit für Konfiguration und Betrieb von Roboterzellen in hohem Maße (Bild: ABB/Hans Nordlander)

ABB präsentiert mit seiner in der Robotersteuerung integrierten SPS eine leistungsstarke Einheit für roboterbasierende Fertigungszellen. Die Kombination von ABBs flexibler SPS AC500 und der Robotersteuerung IRC5 spart die Kosten und den Flächenbedarf eines separaten Steuerungsschrankes und reduziert zusätzlich die erforderliche Zeit für Konfiguration und Betrieb von Roboterzellen.

Mit bis zu drei lokalen E/A-Einheiten sowie Busanbindungen bietet die integrierte Steuerung Benutzern eine Schnittstelle zur Kontrolle diverser Funktionen einer Fertigungszelle, einschließlich peripherer Fertigungseinrichtungen wie Greifer, Fördertechnik und angebundener Maschinen.

Die wichtigsten Kommunikationsstandards einschließlich DeviceNet, PROFIBUS DP, CANopen und Modbus TCP werden unterstützt. Durch die Möglichkeit zur drahtlosen Kommunikation ist die integrierte Steuerung in praktisch allen Produktionsbereichen einsetzbar.

Das Software-Paket der integrierten SPS vereinfacht die Programmierung und den Betrieb, da die Einrichtung einer Infrastruktur zur Kommunikation von Robotersteuerung und SPS entfällt. Das Paket beinhaltet benutzerfreundliche interaktive Bedienoberflächen auf dem Programmiergerät der Robotersteuerung, dem FlexPendant. Dies ermöglicht dem Anwender, mit der Programmierung auf einem höheren Level zu beginnen und sich auf die eigentliche Applikation zu konzentrieren.

Seit ihrer Einführung 2006 hat sich die SPS AC500 sowohl bei OEMs als auch bei Anlagenbetreibern bewährt, die ein erweiterbares und flexibles System für wechselnde Anforderungen benötigen. Einer der Hauptvorteile der SPS ist ihre Flexibilität. Die Programmiersoftware „Control Builder“ unterstützt Anwender mit einer einheitlichen Entwicklungsumgebung mit allen sechs IEC61131-3 Programmiersprachen und Werkzeugen zur Konfiguration, Fehlersuche und Visualisierung.

Die Steuerung IRC5 mit integrierter SPS AC500 ist ab Sommer 2010 verfügbar. Sie bietet die Lösung aus einer Hand für erweiterte und skalierbare Programmierung basierend auf einer benutzerfreundlichen, leistungsstarken und kostengünstigen Plattform für Automationslösungen. (ud)

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