Sensorik
Wie Sie Mehrwert mit Daten aus IO-Link-Sensoren generieren

Aktualisiert am 01.03.2022 Ein Gastbeitrag von Christian Fiebach, Martinus Menne* |

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IO-Link-Sensoren können in einer automatisierten Produktion wertvolle Informationen bereitstellen, um Prozesse entscheidend zu optimieren. Allerdings werden die Potenziale von IO-Link in diesem Zusammenhang nur selten ausgeschöpft.

Im laufenden Anlagenbetrieb ermöglicht es IO-Link, die Funktionsweise der Lichtschranke jederzeit produktspezifisch anzupassen.
Im laufenden Anlagenbetrieb ermöglicht es IO-Link, die Funktionsweise der Lichtschranke jederzeit produktspezifisch anzupassen.
(Bild: ipf electronic gmbh)

IO-Link ist als herstellerunabhängige Punkt-zu-Punkt-Verbindung de facto Standard für ein Kommunikationssystem, das Sensoren und Aktoren an Automationssysteme anbindet. Der Verdrahtungsaufwand für IO-Link-Sensoren ist gering, der damit ansonsten mitunter notwendige „Kabelsalat“ zur Integration in eine Automationsumgebung passé.

Durch die digitale Datenübertragung ist außerdem die Frage der EMV-Verträglichkeit geklärt. Da, abgesehen von der IO-Link-Schnittstelle, an den Sensoren nichts verändert wird, sind sie wie gewohnt zu handhaben, aber vielseitiger einsetzbar.