Sicherheits-Lichtschranke Wie eine Reflexions-Lichtschranke das Tablarmanagement in einem Kleinteilelager unterstützt
Kompakt gebaut und sicher in der Erfassung – aus diesen Gründen setzt ein Anbieter von automatischen Kleinteilelagern jetzt eine neue Lichtschranke ein.
Anbieter zum Thema
Ob in der Verpackungstechnik, in Handlingsautomaten oder wie bei AM-Automation in Lager- und Fördersystemen – je kompakter Maschinen ausgelegt werden, je mehr Leistung sie pro m² Stellfläche oder m³ umbauten Raum bringen müssen, umso geringer wird der Montageplatz, der u.a. Sensoren zur Verfügung steht. Gleichzeitig steigen die Leistungsanforderungen an die Geräte: Kein Anwender möchte auf hohe Reichweite, hohe Funktionsreserve, Präzision und Bedienfreundlichkeit verzichten.
Diesen Anforderungen trägt die Reflexions-Lichtschranke WL100 Bright Light von Sick Rechnung. Als neue Entwicklung innerhalb der Miniatur-Baureihe W100, die in der Lager- und Fördertechnik weit verbreitet ist, setzt sie hinsichtlich der Zuverlässigkeit bei der Detektion spiegelnder oder lichtstreuender Oberflächen im Nahbereich eine neue Bestmarke.
„Die Erfassungssicherheit in Verbindung mit der platzsparenden Bauform und den passenden Halterungen haben uns bewogen, die WL100 Bright Light in die Ein- und Auslagerstiche unserer AKL zu integrieren und ihre Signale für unser RFID-gestütztes Tablarmanagement zu nutzen“, begründet Johannes Traub, Projektleiter bei der AM-Automation GmbH in Offenau, die Wahl seines Unternhemens.
Kleinteile-Lagertechnik stößt auf große Resonanz
Die 1986 gegründete AM-Automation GmbH ist spezialisiert auf Projektplanung, Elektro-, Software- und Maschinenbaukonstruktion, Fertigung und Service für automatisierte Hochregal- und Kleinteilelagertechnik. Der Neubau und die Modernisierung von Logistikanlagen und Distributionszentren gehören zum Hauptgeschäft des Unternehmens.
Zu den Kunden gehören bekannte Firmen wie APO, Bosch-Rexroth, Cloos Schweißtechnik, Coca-Cola, DHL, Porsche oder Wella. „Aktuell stoßen wir im Markt mit unserer Kleinteile-Lagertechnik mit elektronischem Tablarmanagement, wie sie beispielsweise zur Produktionsversorgung oder zur Lieferkommissionierung eingesetzt werden, auf große Resonanz“, sagt Johannes Traub. „Diese Lösung ist für viele Kunden ideal, weil dem AKL oft nur eine begrenzte, bereits vorhandene Stellfläche zur Verfügung steht, der Kunde aber gleichzeitig auf eine optimale Raumnutzung Wert legt.“
In der Praxis gelingt dies durch eine Kombination verschiedender Maßnahmen: Minimierung von Anfahrmaßen für Regalbediengeräte, mehrfachtiefe Lagerplätze, geringe Zwischenmaße der einzelnen Lagerebenen – und eben das Tablarmanagement in Verbindung mit dem Einsatz miniaturisierter Komponenten, z.B. der Lichtschranke WL100 Bright Light.
Stabiles Kunststoffgehäuse und IP67 machen die Lichtschranke robust
Wie die gesamte Baureihe W100 ist auch diese Reflexionslichtschranke vor allem für den Einsatz in intralogistischen Anlagen und Subsystemen geeignet. Das stabile Kunststoffgehäuse und die Schutzart IP67 verleihen dem Sensor die im Industrieumfeld geforderte Robustheit. Der helle und homogene Lichtfleck erleichtert die Ausrichtung der Lichtschranke auf den Reflektor und minimiert negative Randlichteffekte, die aus undefinierten Lichtfleckgrenzen resultieren.
(ID:333770)