Ältere Menschen vereinsamen oft – vor allem jetzt, in der Corona-Krise. Mit einer neuen Art der Kommunikation wollen Forscher dem entgegensteuern: Mittels Augmented-Reality-Brille soll der Kontakt zur Familie realitätsnah werden.
Die Technische Universität Ilmenau untersucht innovative Möglichkeiten, mit denen die Qualität von Trinkwasser in Versorgungsnetzen automatisiert gesteuert werden kann. Ein Wissenschaftlerteam des Instituts für Automatisierungs- und Systemtechnik entwickelt ein digitales Online-Überwachungssystem, das Veränderungen der Wasserqualität im Versorgungsnetz aufspürt.
Festigkeits- und steifigkeitsangepasste Tragstrukturen sind im Bauwesen wichtig. Eine neue Methode, wie großvolumige Bauteile 3D-gedruckt werden können, entwickeln Wissenschaftler der TU Ilmenau.
Mit ihren niedrigsinternden Mehrlagen-Keramiken planen die vier Ausgründer der TU Ilmenau, komplexe Schaltungen für den rauen Industrie- und Automobileinsatz zu entwickeln.
Eine Forschungsgruppe der TU Ilmenau entwickelt neue Werkstoffe für neurobiologisch inspirierte Elektronik. Die sogenannten neuromorphen elektronischen Systeme sollen eine weit höhere Energieeffizienz als heutige Elektronik bieten.
Im Zuge der Miniaturisierung werden elektrische Kontakte immer kleiner, bis nur noch einzelne Moleküle übrig bleiben. Dort wirken oft ganz andere Phänomene als in der klassischen Elektronik. Nun haben Forscher erstmals experimentell die Kräfte nachgewiesen, die beim Stromfluss durch einen molekularen Kontakt aus zwei Fullerenen wirken.
Stichwort „Big Data“ bedeutet vor allem, Daten ohne Ende sammeln – aber was damit anfangen? Eine Forschergruppe will deshalb einen neuen Ansatz testen und Sensoren nur relevante Daten sammeln lassen.
Das Team „Starcraft“ erhält ab der kommenden Saison Unterstützung vom Halbleiterhersteller Rohm. Das Team der TU Ilmenau nutzt die Technik für die Entwicklung seiner elektrischen und autonomen Rennwagen.
Der Automobilhersteller Daimler investiert 50 Millionen Euro in ein neues Prüfzentrum für elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) und Hochfrequenz-Antennensysteme. Neu ist zudem eine Modenverwirbelungskammer.
Das Ur-Kilogramm gehört der Vergangenheit an – Metrologen weltweit haben für alle SI-Einheiten eine neue Grundlage auf Basis von Naturkonstanten bestimmt. Die TU Ilmenau hat bereits eine Waage konstruiert, um das „neue Kilogramm“ zu messen.