Mehrkörpersimulation Standard für die Mehrkörpersimulation
Das Kompetenzzentrum Virtuelles Fahrzeug, Internationales Forschungszentrum für Systemoptimierung von Fahrzeugen, stellt auf multidisziplinäre Simulation mit MD Adams um.
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MSC.Software teilte mit, dass das Kompetenzzentrum Virtuelles Fahrzeug (ViF) in Graz, Österreich, beschlossen hat, auf MD Adams und MD Adams/Car umzustellen. MD Adams wird für Mehrkörpersimulationen (MKS) verwendet. Mit MD Adams/Car können Konstrukteure speziell in der Automobilindustrie in kurzer Zeit funktionelle virtuelle Prototypen ganzer Fahrzeuge und von Fahrzeugteilsystemen entwerfen und testen.
Als unabhängiges Forschungszentrum ist das Kompetenzzentrum ViF an laufenden Entwicklungsprojekten in der Automobilindustrie beteiligt, die den Einsatz von Technologien wie MD Adams erforderlich machen. Im Auftrag von Automobilherstellern führt es komplexe Mehrkörpersimulationen in seinem neu eingerichteten NVH-Zentrum durch; in diesem Kontext sind Anwendungen für multidisziplinäre, gekoppelte MKS-/Struktursimulationen unverzichtbar.
Das ViF ist ein unabhängiges, internationales Zentrum für Forschung und Entwicklung in der Automobilindustrie. Es fungiert als Bindeglied zwischen akademischer Forschung und den Anforderungen industrieller Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Das Partnernetzwerk umfasst mehr als 45 internationale Industriepartner, darunter führende OEMs, Tier-1- und Tier-2-Zulieferer und Softwareanbieter, und mehr als 35 Hochschulinstitute weltweit. Ziel der Forschungstätigkeit als Hauptarbeitsgebiet ist die multidisziplinäre Optimierung. Hierbei wird ein integrierter Ansatz verfolgt, um das vollständige Optimierungspotenzial in allen Bereichen der Fahrzeugentwicklung ausschöpfen zu können.
„Zum Forschungs- und Partnernetzwerk des ViF gehören viele führende OEMs, und jeder dieser Partner ist auf modernste Softwarewerkzeuge angewiesen. Als Teil der multidisziplinären (MD) Lösungen von MSC unterstützt MD Adams die direkte und nahtlose Einbindung von Struktursimulationen. Für uns ist es schlichtweg unverzichtbar“, so Franz-Markus Reich, Bereichsleiter NVH bei ViF.
Informationen zum Kompetenzzentrum Virtuelles Fahrzeug (ViF)
Das Kompetenzzentrum mit Sitz in Graz, Österreich, hat sich als unabhängiges, internationales Zentrum für Forschung und Entwicklung in der Automobilindustrie einen Namen gemacht. Es fungiert als Bindeglied zwischen akademischer Forschung und den Anforderungen industrieller Forschungs- und Entwicklungsabteilungen. Das Partnernetzwerk umfasst mehr als 45 internationale Industriepartner, darunter führende OEMs, Tier-1- und Tier-2-Zulieferer und Softwareanbieter, sowie mehr als 35 Hochschulinstitute weltweit. Der Tätigkeitsschwerpunkt des ViF, das mehr als 130 Mitarbeiter beschäftigt, liegt auf der Entwicklung neuer Technologien, Methoden und Tools im Hinblick auf Gesamtfahrzeugsysteme. Die Forschungsaktivitäten umfassen die Bereiche Systemauslegung und Optimierung, Thermodynamik, NVH und Reibungsverluste, Fahrzeugsicherheit und Fahrzeugdynamik sowie Fahrzeugelektrik/ elektronik und Software und tragen somit dem Ziel eines integrierten Engineering-Ansatzes Rechnung.
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