Kostenorientierte Produktentwicklung Software prognostiziert Herstellkosten

Redakteur: Karl-Ullrich Höltkemeier

Der Schlüssel zu wettbewerbsfähigen Produktkosten liegt in der Konstruktion. Um kostenbewusst konstruieren zu können, benötigt der Konstrukteur frühzeitig im Entwicklungsprozess Abschätzungen

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Der Schlüssel zu wettbewerbsfähigen Produktkosten liegt in der Konstruktion. Um kostenbewusst konstruieren zu können, benötigt der Konstrukteur frühzeitig im Entwicklungsprozess Abschätzungen zu den voraussichtlichen Kosten von neuen Bauteilen. Die konventionelle Vorkalkulation kann jedoch erst nach Abschluss der Konstruktion eingesetzt werden, wenn die Produktkosten bereits weitgehend festgelegt sind.

Damit die Kosteninformationen rechtzeitig zur Verfügung gestellt werden können, hat die Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung (GKP), Köln, eine Software entwickelt, mit der sich bereits in der Entwurfsphase, also vor Abschluss der Konstruktion, die Kosten neuer Bauteile und Baugruppen abschätzen lassen. Die Software analysiert hierfür in einem ersten Schritt früher gefertigte Kalkulationsobjekte und ermittelt dabei die Zusammenhänge zwischen den technischen Merkmalen und den Kosten der Produkte. Damit können dann im zweiten Schritt die Material- und Fertigungskosten von neuen Bauteilen alleine anhand ihrer konstruktiven Merkmale prognostiziert werden.

Die Software, die an SAP angebunden werden kann, wird in der Praxis bereits erfolgreich eingesetzt, um Überschreitungen von Zielkosten frühzeitig zu erkennen und damit rechtzeitige Steuerungsmaßnahmen zu ermöglichen.

GKP - Gesellschaft für kostenorientierte Produktentwicklung, Dr. Jan O. Fischer

Telefon: 0221-940 25 31 , Telefax: 0221-940 25 91 , E-mail: fischer@gkp-online.de

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