Cyberkriminelle konnten beim Magdeburger Schwermaschinenbauer FAM wichtige Daten per Schadsoftware verschlüsseln, wie dpa meldet. Hier einige Hintergründe.
Der Schwermaschinenbauer FAM aus Magdeburg ist Opfer eines Cyberangriffs, meldet dpa. Wichtige Daten wurden dabei durch eine Schadsoftware verschlüsselt, heißt es.
(Bild: FAM)
Der Magdeburger Schwermaschinenhersteller FAM, bekannt etwa durch seine Förderbrücken auf Raupenketten für den Tagebau (Bild) ist Opfer einer Cyberattacke geworden, wie jetzt dpa berichtet. Die Cyberkriminellen sollen Daten mithilfe einer Schadsoftware verschlüsselt haben. Die Entschlüsselung wäre vielleicht gekommen, wenn FAM einer Gelderpressung zugestimmt hätte, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Magdeburg am Dienstag. Es handle sich um einen der typischen Cyberangriffe, wie sie derzeit immer wieder passieren. Zuerst hatte die „Mitteldeutsche Zeitung“ übrigens darüber berichtet.
Die Cyberbombe sei bereits entschärft
Der Angriff passierte nach Angaben der Staatsanwaltschaft aber bereits im Juni dieses Jahres. Die polizeilichen Ermittlungen dauern noch an. Mehr Informationen wurden nicht gegeben. FAM hat diesen Cyberangriff aber schon vor einiger Zeit zugegeben. Nach Angaben eine Sprechers sei der Fall bereinigt und man könne problemlos arbeiten.
Das Thema Cybersicherheit war in Sachsen-Anhalt zuletzt in den Fokus gerückt, nachdem der Landkreis Anhalt-Bitterfeld im Juli von einem Cyberangriff getroffen wurde, merkt dpa an. Auch in diesem Fall wurden Daten verschlüsselt. Der Landkreis konnte daraufhin etliche Dienstleistungen nicht mehr erbringen und rief sogar den Katastrophenfall aus.
Anmerkung der Redaktion:
Cyberkriminelle haben nicht immer Erfolg. Das beweist diese Liste der Top-5 der Gescheiterten.
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Stand vom 15.04.2021
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