

RobotikRobotertisch mit vollautomatischem Werkzeugwechsel
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Darum erleichtert die Kombination von Profiltechnik und Spezialkomponenten für die Roboterperipherie die Cobot-Integration zusätzlich.

Cobots (Collaborative Robots) punkten mit vielen Vorteilen: So sind sie etwa flexibel einsetzbar und ausgesprochen leicht zu programmieren. Zudem macht der modulare Baukasten für Cobot-Lösungen von item Industrietechnik die Integration in die Produktion besonders einfach. Mit den vielfältigen Möglichkeiten der Aluminiumprofiltechnik für Roboterlösungen kennt sich die GRIP GmbH Handhabungstechnik bestens aus. Denn das Unternehmen aus Dortmund ist Spezialist für die Roboterperipherie und zugleich Mitglied im Netzwerk der item pluspartner. Entsprechend konnte GRIP bei einem neuen Robotertisch aus dem Vollen schöpfen: Optik, Funktionalität und Handhabung spielen hierbei eine tragende Rolle. Diese Faktoren ermöglichen eine Arbeitsumgebung, die sich optimal für den Cobot-Einsatz eignet. Aluminiumprofile der Baureihe XMS bilden die Basis des Tischgestells, das mit zusätzlichen Ablagemöglichkeiten ausgestattet ist. Schubladen bieten ausreichend Platz für Schaltschrank, Bediengerät und weitere Werkzeuge. Neben einem sicheren Schutz wird so auch eine schnelle Verfügbarkeit gewährleistet. Ein spezielles Verbindungssystem von GRIP für vollautomatischen Werkzeugwechsel verkürzt darüber hinaus die Rüstzeit.
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Besondere Expertise für die Welt der Robotik
Die Entwicklung von Komponenten wie Greifern und Schnellwechselsystemen für die Roboterperipherie ist die Kernkompetenz von GRIP. Zum Leistungsportfolio des 1989 gegründeten Unternehmens gehören auch die Projektierung und Fertigung individueller Komplettlösungen im Vorrichtungs- und Sondermaschinenbau. Als zertifizierter UR+-Produktpartner bietet GRIP Komponenten an, die sich einfach mit den Cobots von Universal Robots kombinieren lassen. Sein Wissen rund um Roboter- und Handhabungstechnik lässt GRIP seit 2013 in das Netzwerk der item pluspartner einfließen. GRIP-Geschäftsführer Hasan Canti erläutert sein Vertrauen in die Produkte von item: „Wir setzen item Profiltechnik für die Konstruktion sämtlicher Prüf- und Montagevorrichtungen ein. Da das Baukastensystem sehr vielfältig ist, nutzen wir es darüber hinaus für Sondervorrichtungen, Einhausungen, Regale, Geländer und Arbeitstische.“
Nicht nur durch Multifunktionalität, sondern auch durch eine ansprechende Optik sollte sich der Robotertisch auszeichnen. Beste Voraussetzungen also für den Einsatz der Baureihe XMS. Für einen sicheren Transport sorgt die Grundfläche von 1.200 x 800 mm. Sie ist damit an die Größe einer Europalette angepasst. Auf der Nutenplatte kann der Cobot aufgrund der item Montageplatten für die Cobot-Integration und des Base Connectors von GRIP einfach und schnell montiert werden. Dieses Schnellwechselsystem ermöglicht die einfache Verbindung von Cobot und Tisch, was eine positionsgenaue Fixierung des Roboterarms gewährleistet. An einer optionalen Vorrichtung aus Aluminiumprofilen neben dem Cobot lassen sich GRIP-Greifer platzieren. In diesem Fall wechselt der Roboter dank des GRIP Auto Connectors schnell zwischen Greifern für verschiedene Anwendungsfälle. Somit bietet sich den Anwendern durch die GRIP-Komponenten und die modulare Profiltechnik von item ein Maximum an Flexibilität.
Flexibel, individuell und modular: Robotertisch auf item Basis
Bei der Entwicklung des Robotertischs stand die Aufgabe im Zentrum, Technik und Peripherie des Roboters nahtlos in den Tisch zu integrieren. Hasan Canti betont die Bedeutung des Austauschs von GRIP und item: „In enger Zusammenarbeit mit dem Kundenberater Giuliano Longo und weiteren Mitarbeitern von item entwickelten wir eine ästhetisch ansprechende und qualitativ hochwertige Lösung.“ Die Überlegungen führten beispielsweise dazu, dass der Schaltschrank in eine Schublade integriert wurde. Üblicherweise ist dieser so angebracht, dass er von außen gut sichtbar ist. Jetzt lässt sich die Schublade einfach herausziehen und der Deckel des Schaltschranks von oben öffnen. Dies hat zur Folge, dass die Anwender deutlich ergonomischer arbeiten, wenn sie an den Klemmen innerhalb des Schaltschranks beschäftigt sind. Hinzu kommt, dass das Handbediengerät für die Cobot-Programmierung nicht außen an der Konstruktion hängt. Bei Nichtbenutzung wird es stattdessen gut geschützt in der Schublade des Robotertischs verstaut. Ein gesonderter Auslass ermöglicht eine optimale Kabelführung. Zusätzlich können Werkzeuge, Montagesets und andere Komponenten in einer Schublade abgelegt werden. Im unteren Bereich des Robotertisches befindet sich Platz für die Unterbringung von zusätzlicher Technik und Elektronik. Hier erfolgt idealer Wärmeaustausch, da der Bereich nach unten offen ist.
Hinter verschließbaren Klappen werden die wichtigsten Geräte sicher deponiert. Neben der Funktionalität wurde auch viel Wert auf das Design gelegt, wie der GRIP-Geschäftsführer hervorhebt: „Die Konstruktion ist formschön und vermittelt einen geradlinigen, cleanen Eindruck, ähnlich wie ein Labortisch.“ Heberollen sorgen dafür, dass der Tisch wahlweise fest fixiert oder an beliebige Orte geschoben werden kann. Zusätzlich zum elektrischen Anschluss verfügt der Robotertisch über einen Luftanschluss. Dieser ist für den pneumatischen Betrieb der Greifer und anderer Endeffektoren zuständig. Mit dem modularen Systembaukasten von item lassen sich die bereits zahlreich vorhandenen Funktionen noch erweitern. So ist es unter anderem möglich, das Bediengerät an einem festen Platz auf dem Robotertisch zu installieren. Auch der Aufbau ist dank der vielen Gestaltungsmöglichkeiten äußerst flexibel: Einhausungen, weitere Schubladen, Sicherheitstechnik oder Beleuchtungsvorrichtungen lassen sich jederzeit ergänzen. Die Ausstattung mit weiteren Schubladen oder zusätzlicher Sicherheitstechnik ist ebenfalls denkbar – genauso wie eine individuelle Vergrößerung der Grundfläche.
Von der Planung bis hin zur Implementierung: Bei Robotik-Anwendungen sind zahlreiche Sicherheitsaspekte zu beachten. Im kostenfreien Leitfaden von item erhalten Sie zahlreiche Praxis-Tipps und erfahren, auf welche Robotik-Normen es ankommt:
Wertvolle Unterstützung und Rüstzeitoptimierung nach Lean-Philosophie
Herr Canti zeigt sich von der Qualität und Unterstützung von item begeistert: „Das Design des Tisches ist zeitlos, die Qualität der item Komponenten unschlagbar und die Produktvielfalt enorm. Dabei entwickelt item ständig neue Komponenten und beeindruckt durch eine extrem hohe Lieferfähigkeit. Egal, ob ich zehn oder 1.000 Komponenten bestelle, innerhalb von 48 Stunden erhalte ich die bestellte Ware.“ Trotz der Aluminium-Knappheit 2022 ist item nach wie vor in der Lage, das Lieferversprechen für ganz Deutschland zu halten. Zu den weiteren Aspekten, die das GRIP-Team an item schätzt, zählen der technischen Support durch item, die fachliche Unterstützung und die hohe Professionalität bei der Planung und Realisierung von Projekten als item pluspartner. Bestellungen im item Shop sind zudem aufgrund der einfachen Benutzeroberfläche besonders komfortabel.
Für den Robotertisch möchte GRIP eine UR+-Zertifizierung erreichen – damit würde das Unternehmen ein weiteres offizielles Produkt für das Ökosystem von Universal Robots vertreiben. Alle Fans der Prozessoptimierung mit Lean-Production-Methoden werden in besonderem Maße von dieser Roboter-Anwendung angesprochen: Sie verdeutlicht, wie gut schlanke Produktion und Roboterlösungen harmonieren: Vom GRIP Auto Connector profitiert nämlich SMED (Single Minute Exchange of Die) und damit die Rüstzeit. Diese wird aufgrund des vollautomatischen Wechsels von Werkzeugen stark reduziert. Druckluft, Elektrik oder sonstige Energie von extern wird hierfür nicht benötigt, die Bewegung des Roboters genügt vollauf.
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