Schweißen Modulare Schweißzelle
Für kleine bis mittlere Bauteile bietet ABB dem Anwender komplette produktionsfertige Schweißzellen. Sie sind universell einsetzbar, gut in Produktionsprozesse integrierbar, lassen sich für Folgeaufgaben erweitern, flexibel innerhalb des Betriebes transportierbar und lassen sich einfach in Betrieb nehmen.
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Schweißen Für die Manipulation des Werkstückes beim Schweißen stehen verschiedene Positionierer zur Wahl. Während ein Roboter die Schweißarbeiten ausführt, kann das Rüsten des folgenden Werkstückes ebenfalls automatisiert oder manuell erfolgen. Die Roboter sowie die übrige Hard- und Software wählt der Anwender nach seinem Bedarf. Damit hat er die Gewähr, seine technischen und wirtschaftlichen Kriterien gezielt und kostengünstig erfüllen zu können.
Plug & Produce sofort umsetzbar
Neue Standards setzen die Schweißzellen mit ihrer sehr kompakten, wertvolle Produktionsfläche sparenden Baugröße, dem sofort umsetzbaren „Plug & Produce“ sowie der modularen nachträglichen Umrüstbarkeit. Im Produktionsbetrieb punkten die Schweißzellen mit hoher Produktivität und Verfügbarkeit. Eine Standardschweißzelle entsteht entsprechend dem Lego-Prinzip aus einzelnen Modulen. Der mobile einteilige Grundrahmen ist für alle Zellen gleich, jedoch um den vorderen Eintrittsbereich erweiterbar. Er erfüllt die Bedingungen sowohl für den Transport per LKW wie innerbetrieblich per Gabelstapler. Trotzdem bietet die Zelle einen Drehkreisdurchmesser für Bauteile bis 2 m Länge. Standardisierte Zellenwände und Decken aus Stahlblech nehmen die Leitungen für die Medien sowie die Kabelkanäle auf. Zum direkten Einlegen der Werkstücke kann der Anwender zwischen einem Rolltor oder einem mit Lichtschranken gesicherten Zutritt wählen.
Maximale Nutzlasten der Werkstückpositionierer von 1000 kg
Steifigkeit, Präzision, Schnelligkeit, hohe Beschleunigungen und kurze Bremszeiten kennzeichnen hochproduktive Schweißroboter. Diese Bedingungen erfüllen die Roboter der Reihen IRB 1600 und IRB 2600 beim Schweißen. Die exakte Bahntreue sowie kürzeste Zykluszeiten gewährleisten die patentierten Softwarefunktionen True Move und Quick Move. Je nach Reichweite von maximal 1450 mm beim IRB 1600 bzw. 1850 mm beim IRB 2600 betragen die Handhabungskapazitäten bis zu 10 bzw. 20 kg. Beide Roboter stehen auch in der Ausführung Integrated Dressing (ID) mit im Oberarm geführtem Schlauchpaket zur Verfügung. Die maximalen Nutzlasten der Werkstückpositionierer betragen 1000 kg. Ausschlaggebend für den betrieblichen Erfolg einer automatisierten Schweißlösung ist heute die Software. Aufeinander und auf die Hardware abgestimmte Softwaremodule arbeiten mit der leistungsstarken und hochflexiblen Steuerung IRC5 inklusive RobotWare zusammen. Mit ihr kann der Anwender kürzeste Zykluszeiten realisieren und die Schweißsysteme der bekannten Hersteller in die Zelle integrieren. (jup)
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