Simulation Mit Simster schnell einen digitalen Zwilling erstellen
Bosch Rexroth hat mit Simster eine kostenfreie und leistungsstarke Multidomain-Simulationsumgebung entwickelt, mit der sich geregelte Antriebssysteme innerhalb von Werkzeugmaschinen effizient modellieren und optimieren lassen.
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Um schnell einen digitalen Zwilling erstellen zu können, bringt die leistungsfähige Simulationsplattform eine umfassende Modellbibliothek aus verschiedenen Domänen mit, darunter Hydraulik, Mechanik und Regelungstechnik. Über die Schnittstellentechnologie Open Core Interface lässt sich das Simster-Modell direkt mit einer Rexroth Steuerung als „Hardware-in-the-Loop“ (HiL) verknüpfen. So können alle Regelungsstrukturen inklusive integrierter SPS-Programme mit dem virtuellen Abbild zuverlässig getestet werden. Auf diese Weise lassen sich Auslegung und Programmcodes frühzeitig und mit weniger Rekursionsschleifen optimieren. Mit Rapid-Control-Prototyping können die Steuerprogramme auf der Simulationsplattform einfach über einen Generator erstellt werden. Auch für spätere Tests und Modifikationen lassen sich die erstellten Modelle heranziehen, etwa bei geänderten Rahmenbedingungen in der Produktion.
Co-Simulationen mit anderen Systemen möglich
Als Multidomain-Simulationsumgebung mit intuitivem Bedienkonzept eignet sich Simster gleichermaßen für Simulationsexperten und Einsteiger. Zahlreiche Programmhilfen und systemtechnische Erläuterungen sorgen für schnelle Erfolgserlebnisse. Integrierte Schnittstellen erlauben auch Co-Simulationen mit anderen Systemen, beispielsweise mit Matlab, Simulink und anderen Partnerlösungen aus dem Open Core Engineering Ökosystem. Ergebniskurven visualisiert Simster über einen Plotter.
Sowohl Simster als auch die Schnittstellentechnologie Open Core Interface für Entwicklungs- und Simulationslösungen stehen kostenfrei im Engineering Network Forum von Bosch Rexroth zum Download bereit. Bei Bedarf unterstützt Bosch Rexroth mit optionalem Support und Trainings. (jup)
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