Lenord+Bauer: Mit i³SAAC Fertigung, Instandhaltung und Service vereinfachen
Lenord+Bauer fertigt Sensoren, integrierte Aktoren und Controller für Branchen wie Werkzeug- und Verpackungsmaschinenbau, Schienenverkehr, Elektromobilität und Windenergieanlagen. Das Unternehmen aus Oberhausen ist der richtige Partner, wenn es darum geht, Sensoren und Aktoren effizient zu integrieren, Signale intelligent in Mehrwertfunktionen zu verwandeln und diese interaktiv zugänglich zu machen. Mit dem Spezialisten für Bewegungssensorik und integrierte Antriebstechnik werden aus Datenströmen schon am Ort der Entstehung verwertbare Informationen. Die Integration in die Systemumgebung wird so intuitiv möglich.
In allen Branchen steigt die Zahl der erfassten Messgrößen und die Datendichte an. Maschinenbetreiber fordern immer häufiger eine integrierte Zustandsüberwachung zur vorbeugenden Instandhaltung, was das zu verarbeitende Datenvolumen weiter erhöht. Deshalb geben Sensoren neben reinen Messwerten zusätzliche Informationen wie Status und Fehlermeldungen aus. Aktoren integrieren neben der reinen Ausführung einer Bewegung Funktionen wie Sensorik, Bremse, Regelung und Zustandsüberwachung. Ein Trend hin zu interaktiven und autonomen Systemen ist erkennbar. Die Bedeutung von integrierten Protokoll- und Softwarefunktionen steigt.
Aufgrund dieser Entwicklung schuf Lenord+Bauer ein Konzept für sensor- und aktorgebundene Systemintelligenz. Mit i³SAAC werden Fertigung, Instandhaltung und Service für Hersteller und Maschinenbetreiber zukünftig einfacher.
Hinter i³SAAC verbergen sich integrierte, intelligente und interaktive Sensoren, autonome Aktoren und Controller. So geben die Produkte zukünftig nicht nur Messwerte weiter oder führen Bewegungen aus, sondern liefern Funktionen und Informationen. Die vorgelagerte Instanz, zum Beispiel eine zentrale Steuerung, erhält die benötigten Daten zielgerichtet und aufbereitet. Sensoren und Aktoren integrieren in Zukunft höherwertige Funktionen wie z.B. die Speicherung von Drehzahlhistogrammen oder Laufleistungen. Damit entlasten sie die zentrale Steuerung. Diese funktionale Sicht führt zu einer Ablösung der heutigen Automatisierungsarchitektur. Erforderliche Netzwerke bilden sich dynamisch quasi ‚on-demand‘. Die Systemintelligenz entsteht durch eine effiziente Verteilung von Software-Funktionen auf Recheneinheiten. Sensorsysteme, die die historische Veränderung der erfassten Daten intelligent auswerten, liefern so höherwertige Informationen und verhindern drohende Maschinenausfälle.