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Nuklearfusion Durchbruch in Richtung „künstliche Sonne“ in China

Von Henrik Bork*

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Chinesische Physiker wollen einen neuen Rekord bei extrem heißen Temperaturen für Fusionsreaktoren aufgestellt haben. In einem Experiment Ende Mai sei 101 s lang eine Temperatur von 120 Mio. ° C erreicht worden, berichtet die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.

Die in Zukunft möglicherweise erschlossene Energie aus Fusionsreaktoren gilt  als die sauberste derzeit bekannte Energieform überhaupt.
Die in Zukunft möglicherweise erschlossene Energie aus Fusionsreaktoren gilt als die sauberste derzeit bekannte Energieform überhaupt.
(Bild: ©Aliaksandr Marko - stock.adobe.com)

Der von chinesischen Medien als „Durchbruch“ bei der Entwicklung von Fusionsreaktoren gefeierte Rekord wurde im Forschungszentrum EAST in Hefei in der chinesischen Provinz Anhui erzielt. Ein Team von rund 300 Wissenschaftlern und Ingenieuren hat dort seit etwa einem Jahr an dem Projekt gearbeitet.

„Es ist ein große Errungenschaft für die Physik und die Ingenieurskunst in China. Der Erfolg des Experimentes legt den Grundstein für den Bau eines eigenen, chinesischen Reaktors für Nuklearfusion,“ zitierte die Agentur Song Yuntao, den Direktor des Instituts für Plasmaphysik der chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften (ASIPP)ASIPP.

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