Inficon, Hersteller von Instrumenten und Geräten für die Dichtheitsprüfung, rückt auf der diesjährigen Motek in Stuttgart die Dichtheitsprüfung und Lecksuche an Batterien für EV/HEV-Fahrzeuge ins Zentrum seiner Messepräsentation. Zudem stellt das Unternehmen die Roboter-Schnüffellecksuche an Hydraulik-Druckbehältern für LKW vor.
Mit der EV/HEV-Technologie kommen neue Dichtheitsprüfanforderungen auf die Automotive-Branche zu.
(Bild: Inficon)
Auf der Motek zeigt die Inficon GmbH aus Köln Dichtheitsprüf- und Lecksuch-Lösungen für alle Phasen im Fertigungs- und Wertschöpfungsprozess der EV/HEV-Batterien: von der Helium-Vakuum-Prüfung einzelner Batteriezellen über die Helium-Schnüffellecksuche an größeren Batteriemodulen und -packs bis hin zur Kühl- und Kältemittel-Schnüffellecksuche nach der Endmontage.
Batterie-Dichtheit sichern
Mit der EV/HEV-Technologie kommen neue Dichtheitsprüfanforderungen auf die Automotive-Branche zu. Dies beginnt damit, dass jede einzelne Batteriezelle zuverlässig gegen ein Eindringen von Luftfeuchtigkeit und Luft geschützt sein muss. Darum empfiehlt Inficon hier eine Helium-Vakuumprüfung gegen eine Grenzleckrate von 10-5 bis 10-6 mbar∙l/s.
Bei einem großen chinesischen Hersteller von Batteriezellen ist zu diesem Zweck schon eine größere Zahl von modularen Dichtheitsprüfgeräten des Typs Inficon LDS3000 im Einsatz. Sind die einzelnen Zellen dann zu größeren Batterie-Modulen – oder noch später zu Batterie-Packs – zusammengefasst, muss in der Fertigung die Dichtheit des Kühlkreislaufs sichergestellt werden. Dazu soll sich beispielsweise das Helium-Schnüffellecksuchgerät Protec P3000 von Inficon eignen. Die Integrität des Batteriepacks nach außen (IP67) kann mit dem Sensistor-Sentrac-Schnüffellecksuchgerät überprüft werden. Schließlich hat der Fahrzeughersteller nach der Endmontage noch selbst die Dichtheit der verbauten EV/HEV-Batterie zu prüfen: Als Multigas- bzw. Kältemittel-Schnüffellecksuchgerät weist der Inficon Ecotec E3000 laut Hersteller den Austritt beliebiger Kühl- und Kältemittel unmittelbar nach.
Roboter-Schnüffellecksuche an Hydraulik-Druckbehältern
Zudem führt Inficon auf seinem Motek-Stand in diesem Jahr die automatische Schnüffellecksuche an Hydraulik-Druckbehältern vor, die in LKW verbaut werden. Bei diesem sogenannten Roboter-Schnüffeln wird eine Schnüffelspitze automatisch von einem Roboterarm in einem definierten Weg über die gesamte Oberfläche eines Bauteils – hier: des Druckbehälters – geführt. Etwaige Lecks am Hydraulik-Druckbehälter sollen durch das sehr schnelle und flexible Verfahren der Roboter-Schnüffellecksuche zuverlässig identifiziert werden. (sh)
Motek 2016: Halle 3, Stand 3164
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Stand vom 15.04.2021
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