Kostenoptimierung Design to Cost steigert die Kosteneffizienz in der Produktentwicklung

Aktualisiert am 28.11.2023 Von Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler Lesedauer: 2 min |

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Kosten spielen in der Produktentwicklung eine maßgebliche Rolle. Mit Design-to-Cost-Methoden wie der Wertanalyse oder dem Target Costing lässt sich genau planen, wie Kosten am besten eingespart werden. Wie das funktioniert, lernen Teilnehmer des Online-Seminars „Mit Design to Cost (DTC) zu wettbewerbsfähigen Produkten“.

Die Produktentwicklung steht unter dem Druck, kostengünstige Produkte zu entwickeln. Zu Beginn der Serienfertigung entstehen allerdings oft höhere Kosten als erwartet – im Vorfeld eingesetzte Design-to-Cost-Methoden können Abhilfe schaffen.
Die Produktentwicklung steht unter dem Druck, kostengünstige Produkte zu entwickeln. Zu Beginn der Serienfertigung entstehen allerdings oft höhere Kosten als erwartet – im Vorfeld eingesetzte Design-to-Cost-Methoden können Abhilfe schaffen.
(Bild: stock.adobe.com/Chaichan Ingkawaranon)

Der Schlüssel für unternehmerischen Erfolg liegt in Konstruktion und Entwicklung. Hier entstehen innovative Produkte, die die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Doch die Herausforderungen steigen immer weiter: Ausgerichtet an den Anforderungen der Kunden gilt es, Produkte mit immer größerem Funktionsumfang zu entwickeln, deren Produktion und Betrieb möglichst wenig Energie und Material verbrauchen. Gleichzeitig sollen Entwicklungs- und Produktionskosten sinken, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern.

Hier kommt Design to Cost ins Spiel: Es beschreibt als Teil der Kostenmanagementtechniken einen systematischen Ansatz zur Kontrolle und Verbesserung der Kosten in Produktentwicklung und -herstellung. Richtig eingesetzt, können mit der Methode Design to Cost alle anfallenden Kosten geplant und gesenkt werden.

Design to cost wirkungsvoll anwenden

Dieses Ziel verfolgt das Seminar „Design-to-Cost-Methoden – Mit Design to Cost (DTC) zu wettbewerbsfähigen Produkten“ der Vogel-Akademie. Der Referent zeigt die wirkungsvolle Anwendung und Kombination der wesentlichen DTC-Methoden – basierend auf seiner Erfahrung als Kostenmanager und Unternehmensberater.

So ist das zweitägige Design-to-Cost-Seminar aufgebaut:

  • Im ersten Schritt steht dabei das Verständnis der verschiedenen Design-to-cost-Methoden.
  • Im zweiten Schritt lernen Teilnehmer anhand von Beispielen, wie durch die Kombination und konsequente Anwendung dieser DTC-Methoden zusätzliche Kostensenkungs-Potenziale identifiziert werden können.
  • Darüber hinaus erfahren die Seminar-Teilnehmer, wie und wo diese vorgestellten DTC-Methoden in die Produkt-Entwicklungs-Prozesse ihres Unternehmens eingebunden werden können und wie ein Umsetzungs-Controlling aufgebaut wird.

Ziele des DTC-Seminars – Teilnehmer erfahren:

  • welche die wesentlichen Design-to-Cost-Methoden sind und lernen sie kennen,
  • wie durch konsequente Anwendung der Wertanalyse/Wertgestaltung (WA/WG) eine hohe Kostensenkung bzw. das Kostenoptimum erreicht wird und
  • wo und wie die Methoden zur Kostenoptimierung in den Produktentwicklungsprozess integriert werden.

Zielgruppe des DTC-Seminars:

Das Seminar richtet sich an Fachkräfte und Führungskräfte aus Entwicklung und Konstruktion und an Unternehmer.

Der Referent – Design to Cost Experte:

  • Hermann Schlichting, Gründer und Geschäftsführer von Schlichting-Consulting, ist Unternehmensberater. Er studierte Feinwerktechnik, hat eine Ausbildung in Führungs- und Kooperationsmethoden sowie Führungskräftecoaching. Er verfügt über langjährige Praxiserfahrung als Kostenmanager in Produkt-Kalkulation und Controlling sowie als Unternehmensberater in einem international tätigen Unternehmen.
  • Als Projektleiter für Design-to-Cost-Projekte (Mechanik, Elektronik und Software), in Projekten zur Komplexitätsbeherrschung, Prozessoptimierung, Führung, Kooperation und Teamarbeit, Coaching von Führungskräften und Projektleitern sowie in unzähligen Management-Workshops, hat er umfangreiche Erfahrungen gesammelt.
  • Schwerpunkte seiner Projekte im Bereich Design to Cost waren der Maschinenbau, Automatisierungstechnik, IT und Telekommunikation. Dabei ist ihm die Praxisorientierung besonders wichtig.

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