Industrie 4.0 Best-Practice-Beispiele für KI im Mittelstand

Quelle: Ifaa

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Das Grundlagenwissen über KI in Unternehmen ist mittlerweile weit verbreitet. Dennoch entwickeln nur die Wenigsten KI-Anwendungen oder erproben die Technologie in Pilotprojekten. Die Ifaa will mit Beispielen aus der Praxis die Akzeptanz für KI-Projekte erhöhen.

Die Arbeitswelt der Unternehmen wird durch KI umwälzende Veränderungen erfahren. Instrumente und Arbeitssysteme mit intelligenter Assistenz, lernende Roboter und benutzeroptimierte Informationsbereitstellung bereichern die Produktion und Verwaltung.
Die Arbeitswelt der Unternehmen wird durch KI umwälzende Veränderungen erfahren. Instrumente und Arbeitssysteme mit intelligenter Assistenz, lernende Roboter und benutzeroptimierte Informationsbereitstellung bereichern die Produktion und Verwaltung.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Das Institut für angewandte Arbeitswissenschaft (Ifaa) hat Good-Practice-Beispiele aus der Metall- und Elektroindustrie für den Einsatz von künstlicher Intelligenz vorgestellt. Laut einer Mitteilung handelt es sich bei den ausgewählten Unternehmen ausschließlich um kleine und mittelständische Unternehmen. Ziel des Instituts ist es, die Akzeptanz für KI zu erhöhen und Hemmschwellen beim Einsatz von KI abzubauen.

KI macht den Schichtplan

So habe der Hersteller individueller Arbeitsplatzsysteme Elabo sein digitales Montageassistenzsystem um KI-Funktionalitäten erweitert. Dafür habe das Unternehmen sich Unterstützung durch das Karlsruher Start-up-Unternehmen Kimoknow gesichert. Mit der KI spare das Unternehmen bei der Erstellung der Arbeitseinweisung deutlich Zeit. „Alle neuen Bauteile und Produktgruppen, die bei Elabo entwickelt werden und deren CAD-Daten dann ohnehin vorliegen, werden in das System gegeben, sodass digitale Arbeitspläne zur Verfügung stehen“, sagt Horst Maywald, Senior Advisor bei Elabo.

Balluff stellt in Neuhausen Sensortechnik her und hat es geschafft, mit KI komplexe Analyseprobleme zu lösen. Sie trainieren dafür ein KI-Modell mit historischen Daten. Die Maschine erkennt so Zusammenhänge und Muster, die ein Mensch nur schwer aus den Daten ableiten kann. Drehtechnik Jakusch aus Saalfeld nutzt KI dagegen für ihr komplexes Schichtplanungssystem. Mitarbeiter sollen so Leerlauf- und Bereitschaftszeiten sinnvoller planen können. Bei der Sick AG in Waldkirch werden neue KI-Technologien wie das Deep Learning eingesetzt, um innovative Machine-Vision-Systeme für Anwendungen in der Logistik zu entwickeln.

Die vollständige Broschüre der Ifaa ist auf der Website des Instituts erhältlich.

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