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Lieferfähigkeit Aluminium-Knappheit 2022: Engpässe gezielt vermeiden
Immer wieder sind Unternehmen mit Lieferengpässen konfrontiert. Vor allem in Krisenzeiten ist eine Rohstoff-Verfügbarkeit nicht immer gegeben. Wie bleibt man trotzdem lieferfähig?
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Aufgrund zahlreicher Faktoren sind Unternehmen 2022 mit Rohstoffknappheit und Lieferengpässen konfrontiert – darunter die Corona-Pandemie und der Krieg in der Ukraine. Gerade in den letzten Monaten hat sich die Lage weiter zugespitzt. Beispielsweise gibt es eine steigende Nachfrage nach Kupfer, Palladium, Nickel, Neon und Aluminium, die kaum noch bedient werden kann. Die Aluminium-Knappheit 2022 zeigt, wie wichtig langfristige Planung und vertrauensvolle Lieferantenbeziehungen sind: Dadurch sind Unternehmen wie item Industrietechnik in der Lage, lieferfähig zu bleiben und Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Vorherige Maßnahmen schaffen nämlich die Voraussetzungen, um in Krisen flexibel zu reagieren: Seit langem verfügt der Pionier im Bereich der Aluminium-Systembaukästen für industrielle Anwendungen über ein europaweites Lieferanten-Netzwerk, umfangreiche Lagerbestände und eine vorausschauende Einkaufsstrategie. Eine ähnliche Vorgehensweise verfolgt item auch bei anderen Werkstoffen. In Deutschland profitieren item Kunden zudem von einer flächendeckenden regionalen Präsenz mit 12 Standorten im ganzen Bundesgebiet. Auf möglichst viele Markteinflüsse ist item also optimal vorbereitet. Alle Maßnahmen sind darauf ausgerichtet, den Kunden jederzeit die Verfügbarkeit von Aluminiumprofilen zu garantieren.
Zwar hat item keine Lieferanten in Russland oder der Ukraine, aber steigende Tagespreise und Energiekosten wirken sich unweigerlich aus. Aufgrund der etablierten Prozesse und Strukturen konnte die item Geschäftsführung jedoch direkt reagieren. So wurden aufgrund der besonderen Aluminium-Knappheit 2022 auch in der derzeitigen Hochpreissituation Verträge mit Lieferanten abgeschlossen. Auf diese Weise konnten Rohmaterial sowie Ressourcen- und Produktionskapazitäten bei den Lieferanten gesichert werden. „Es ist unser Alleinstellungsmerkmal, dass wir immer lieferfähig sind. Auch jetzt werden unsere Standardartikel deutschlandweit innerhalb von 48 Stunden geliefert“, erklärt Thomas Neller, der für den Einkauf verantwortliche Geschäftsführer von item. Selbst in dieser von Aluminium-Knappheit geprägten Zeit besitzen item Kunden also vollständige Planungssicherheit. Nimmt man zudem die Funktion in den Blick, dann wird ein zentraler Vorteil des modularen Baukastensystems deutlich: Für die Lösung einer Aufgabe stehen im Baukasten zahlreiche Alternativen bereit.
Jederzeit lieferbar und seit Jahrzehnten die optimale Lösung für konstruktive Aufgaben im Maschinen- und Betriebsmittelbau: Die Aluminiumprofile und weiteren Komponenten aus dem modularen MB Systembaukasten von item Industrietechnik lassen sich nahezu unbegrenzt kombineren. Entdecken Sie die Möglichkeiten und sichern Sie sich Ihr kostenfreies Musterpaket:
Was sind die Ursachen der Aluminium-Knappheit 2022?
Verschiedene Ursachen führen zur aktuellen Aluminium-Knappheit. Diese sollten stets vor dem Hintergrund weltweiter Zusammenhänge gesehen werden. So spielt etwa die wirtschaftliche Abhängigkeit von China eine Rolle: Obwohl die Corona-Pandemie Lieferketten in einigen Regionen der Welt nicht mehr belastet, führte ein Lockdown in der chinesischen Stadt Baise zu Verzögerungen. Im November 2021 hatte bereits die Drosselung der Magnesium-Produktion in China erhebliche Auswirkungen. Da das Land hier weltweiter Spitzenreiter ist und Magnesium für zahlreiche Aluminiumlegierung benötigt wird, war auch der Aluminium-Markt entsprechend betroffen. 2022 ist die Aluminium-Knappheit jedoch vor allem mit dem Krieg in der Ukraine verknüpft. Sanktionen für Russland, den weltweit zweitgrößten Produzenten von raffiniertem Aluminium (laut „Raw Material Information System“ der EU [2019]), haben den Export erschwert und die Aluminium-Knappheit vergrößert. 17 % des Bedarfs in der EU wurden zuletzt durch russisches Aluminium gedeckt, jetzt ist ein kompletter Exportstopp denkbar. Darüber hinaus sorgen in anderen Ländern steigende Gaspreise für höhere Kosten bei der Aluminium-Produktion. 2022 ist Aluminium-Knappheit also ein dringlicheres Thema als jemals zuvor.
Welche Lösungen zur sicheren Versorgung und Vermeidung von Engpässen bestehen?
Für den unternehmerischen Erfolg kommt es mehr denn je auf hohe Verfügbarkeiten und Zuverlässigkeit an. Ob die Erfüllung von Kundenversprechen und Lieferquoten oder drohende Lieferengpässe – Unternehmen in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen. Wie können sie diesen am besten begegnen? Anhand des Beispiels der Einkaufsstrategie von item lassen sich wichtige Prinzipien und Empfehlungen ableiten.
Tipp #1: Ressourcen und Kapazitäten vorausschauend planen
Durch eine vorausschauende Planung von Ressourcen und Kapazitäten lassen sich Prozesse entlang der Lieferkette gezielt optimieren. Thomas Neller, Einkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung von item, hebt diesen Faktor besonders hervor: „Für eine hohe Versorgungssicherheit sind ein optimales Zusammenspiel im Warengruppenmanagement und Lieferantenmanagement sowie durchdachte Sourcingstrategien entscheidend.“
Bei item umfasst die Planung für den Materialbedarf ein Jahr, zudem ist sie rollierend. Entscheidend sind hierbei die internen Abstimmungen mit allen Key-Account-Managern und der Leitung des Vertriebs. Aufgrund der Strukturen von item ist eine enge Verzahnung von operativem und strategischem Bereich möglich. Die laufende Analyse der Marktlage führt dazu, dass neueste Entwicklungen direkt verarbeitet werden können – die Grundlage für eine nachhaltige Beschaffung.
Tipp #2: Aktives Management für mehr Planungssicherheit – auch bei Knappheit von Aluminium
Strategien zur Verwirklichung der Unternehmensziele entwickelt item abteilungsübergreifend im Team. Methoden wie Sales and Operations Planning stellen eine wirtschaftliche Marktversorgung sicher. Ob Bestände, Kapazitäten oder Personalressourcen – Abweichungen gegenüber dem Jahresplan lassen sich so frühzeitig erkennen. Verantwortliche Personen können somit rechtzeitig reagieren und bei Bedarf gegensteuern. Die Verknüpfung von CRM-System und intelligentem Prognosetool sorgt dafür, dass item den Bestand laufend optimieren kann. Hierbei setzt man auf Operations Research. Zusätzlich kommen mathematische Verfahren bei der Unternehmensplanung zum Einsatz.
Tipp #3: Mit intelligenter Software zu präzisen Absatzprognosen
Spezielle Software kann mithilfe mathematischer Algorithmen den idealen Bedarf errechnen und präzise Absatzprognosen erstellen. Dafür berücksichtigt sie unter anderem vergangene Abverkäufe. Somit lässt sich der Bestand jederzeit anpassen und leichter managen. Die Aktualisierung der Prognosen erfolgt tagesaktuell. Dies hat den Vorteil, dass besonders auffällige Absatzmengen schnell erkannt werden und der Disponent unverzüglich handeln kann. Thomas Neller betont in diesem
Zusammenhang: „Prognosegenauigkeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Das Tool in Kombination mit der Kompetenz unserer Mitarbeiter und den Aussagen unserer Lieferanten fungiert dabei als eine Art Frühwarnsystem.“ Darüber hinaus können auch unkompliziert Simulationen durchgeführt werden. Fällt beispielsweise ein Lieferant aus oder ist ein Artikel nicht mehr lieferbar, prüft der Anwender, wie sich Verfügbarkeit und Bestand ändern. Entsprechend macht die Software Empfehlungen zur Sicherstellung der Verfügbarkeit.
Tipp #4: Der Weg zum optimierten Lagerbestand
Fortlaufend erfolgt bei item die Evaluierung und Anpassung des am Jahresanfang ermittelten Bedarfs. Damit einher gehen frühzeitige Planungssicherheit und weitere Vorteile, beispielsweise kostengünstige Konditionen von Materialmengen an der Börse. Wer dagegen kurzfristig plant, ist auf Rohstoffe zu Tagespreisen angewiesen – gerade im Falle von enormen Preiserhöhungen durch Aluminium-Knappheit ist dies ein deutlicher Nachteil.
Während des gesamten Jahrs ist durch optimierte Lagerbestände die hohe Verfügbarkeit der item Produkte gewährleistet. Schwankungen des Bestandes im Jahresverlauf werden dabei in Kauf genommen. Übrigens: Bei item werden die Lagerbestände zum Ende des Jahres nicht einfach reduziert und in den darauffolgenden Monaten wieder erhöht. Dass die Versorgung mit Rohstoffen sichergestellt werden kann, ist nicht zuletzt der engen und vertrauensvollen Partnerschaft mit den Lieferanten zu verdanken.
Tipp #5: Aufbau von partnerschaftlichen Beziehungen zu Lieferanten
Lieferanten aus ganz Europa beliefern das Zentrallager von item, das sich in Solingen befindet. „Unsere Vertragsbeziehungen bestehen zum Teil seit über 30 Jahren. Dabei basieren die Sourcingstrategien auf multiplen Bezugsquellen. Wir können auf bis zu zehn Lieferanten zurückgreifen und sind somit nicht an einzelne Lieferanten und Preisvorgaben gebunden“, betont Thomas Neller. Also deckt ein gewisser Teil den Grundbedarf ab. Bei Bedarfsspitzen kommen je nach Einschätzung weitere Lieferanten zum Zug.
Über die Jahre entwickelt sich in vielen Fällen ein besonderes Vertrauensverhältnis mit den Lieferanten. Zudem ermöglichen die intensiven Partnerschaften zusätzliche Einblicke in die Dynamik des Markts. Ein bestimmtes Kontingent an Aluminiumprofilen steht item dank des „Größenvorteils“ zudem stets zur Verfügung. Kontinuierlichen Versorgungsnachschub sichern Lieferantenvereinbarungen, deren Laufzeiten an die jeweilige Marktlage angepasst sind.
Tipp #6: Über den Tellerrand hinausschauen
Wie entwickelt sich die Aluminiumbranche in der Zukunft? Wie reagiert der Wettbewerb auf bestimmte Herausforderungen wie die Knappheit von Aluminium? Und wie lassen sich Mitarbeiter noch besser integrieren und fördern? Es gibt etliche Fragestellungen, mit denen sich Unternehmen beschäftigen. Sie dienen dazu, interne Prozesse kontinuierlich zu hinterfragen. Die Antworten können die Basis für eine erfolgreiche Zukunft sein – geprägt durch Kommunikation, Flexibilität und Bereitschaft zur Weiterentwicklung. Thomas Neller betont die Relevanz dieser fortlaufenden Selbstreflexion: „Früher war der Einkauf mit einem Bestellbüro gleichzusetzen, heute agieren wir im Einkauf innerhalb der Supply Chain. Und morgen? Es ist und bleibt immens wichtig, offen zu sein für Neues."
Ganzheitliches Vorgehen ist der Schlüssel zum Erfolg
Mit einer langfristigen, belastbaren und vorausschauenden Planung gelingt es Unternehmen in Zeiten von Rohstoffknappheit, ihre Lieferfähigkeiten zu erhalten und Versorgungsengpässe gezielt zu verhindern. Kommen rollierende Hochrechnungen dazu, erhöht das die Flexibilität: Unternehmen können den Bedarf dynamisch anpassen. Mit einer optimalen Planung ist es allerdings nicht getan. Ob Strategien, Softwareunterstützung, Partner oder das eigentliche Management – es gibt einige Faktoren, die erst im optimierten Zusammenspiel für herausragende Lieferquoten sorgen. Das Beispiel von item zeigt, wie es gelingen kann, Lieferversprechen zu halten und die Lieferung von bestellte Aluminiumprofile innerhalb von 48 Stunden zu gewährleisten.
Mit den Aluminiumprofilen des MB Systembaukastens setzen Sie unterschiedlichste Vorhaben effizient und sicher in die Tat um. Ob Bereitstellwagen für fahrerlose Transportsysteme, Prüfstände für Fahrräder oder die Stabilität des Shanghai Towers – die Profiltechnik von item ist die Basis für eine Vielzahl von erfolgreichen Anwendungen. Überzeugen Sie sich selbst:
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