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Systems Engineering Abenteuer Systems Engineering - so klappt es auch bei KMUs

Von Dr.-Ing. Anja Schierbaum und Dr.-Ing. Harald Anacker

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Systeme werden komplexer und auch das Servicegeschäft gewinnt an Bedeutung. Um auch in Zukunft am Markt erfolgreich zu sein, sind neue Engineering-Ansätze erforderlich. Das sogenannte Systems Engineering ist ein erfolgversprechender Ansatz, wie folgendes Beispiel zeigt.

Das Systemmodell (hier abgebildet mit der Methode Consens) ist Dreh- und Angelpunkt des Systems Engineering.
Das Systemmodell (hier abgebildet mit der Methode Consens) ist Dreh- und Angelpunkt des Systems Engineering.
(Bild: Fraunhofer IEM/Wolfram Schroll)

Die Digitalisierung ermöglicht Unternehmen, ihr aktuelles Kerngeschäft mit innovativen Produkt-Service-Systemen zu erweitern. So kann ein Maschinenbauer beispielsweise seinen Kunden eine digitale Fernwartung seiner Anlagen anbieten und damit gleich ganz neue Geschäftsmodelle erschließen. Um diese Vision auch umzusetzen braucht es nicht nur hervorragende Engineering-Kompetenz, sondern auch jede Menge Systemverständnis. Denn Produkte und Produktionssysteme zeichnen sich durch immer mehr Funktionen, zunehmende Vernetzung und einen steigenden Elektronik- und Softwareanteil aus.

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Was für Endkunden viele Vorteile bietet, stellt hohe Anforderungen an Entwicklungsprozesse. So wird in praktisch allen technischen Branchen deutlich: Die steigende Komplexität der Systeme sowie die wachsende Bedeutung des Servicegeschäfts erfordern neue Engineering-Ansätze, um auch in Zukunft am Markt erfolgreich zu sein. Ein erfolgversprechender Ansatz ist das sogenannte Systems Engineering.