Verschluss Zutrittskontrolle dank informativem Drehfallenverschluss

Ein Gastbeitrag von Dirak

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Gehäuse im Innen- und Außenbereich könnten mehr Sicherheit bieten, wäre der Verschluss von außen nicht sichtbar und ließe sich mit einem mobilen Endgerät oder einer Transponder-Karte öffnen. Genau dies macht der neue E-Line Drehfallenverschluss mit einer externen Steuerung möglich.

Der elektronische Drehfallenverschluss wird im Rahmen des Gehäuses angebracht und ist von außen nicht sichtbar.
Der elektronische Drehfallenverschluss wird im Rahmen des Gehäuses angebracht und ist von außen nicht sichtbar.
(Bild: E-LINE by DIRAK)

Sensible Akten sind auch heute noch häufig in Papierform unterwegs. Damit diese Briefe oder Pakete auch während der Abwesenheit des Empfängers sicher hinterlegt bzw. zugestellt werden können, verfügen sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen über Briefkästen und Paketstationen mit elektronischen Zutrittskontrollen.

Wie funktioniert die Verschlusstechnik hinter den jeweiligen Fächern? Schließlich muss sichergestellt werden, dass nur der rechtmäßige Empfänger die Tür der einzelnen Box öffnen kann, um seine Post abzuholen. Ein mechatronischer Drehfallenverschluss der Marke E-Line by Dirak macht dies in Kombination mit einer externen Steuerung möglich und kann universell auch in anderen Anwendungen im Innen- und Außenbereich eingesetzt werden.

Nicht erkennbarer Verschluss beugt Vandalismus vor

Rastet der MLU1003 beim Schließen der Tür wieder ein, erhält die Software eine Information zum Schließzustand des Verschlusses sowie der Tür.
Rastet der MLU1003 beim Schließen der Tür wieder ein, erhält die Software eine Information zum Schließzustand des Verschlusses sowie der Tür.
(Bild: E-LINE by DIRAK)

Beim MLU1003 handelt es sich um einen unsichtbaren Verschluss, der von außen an einer Tür nicht zu erkennen ist. „Der elektronische Drehfallenverschluss ist von außen nicht sichtbar, da er im Gehäuse auf der Rahmenseite befestigt wurde“, erklärt Winfried Ellers, Sales Manager im Bereich Mechatronics bei der Dirak GmbH. Entwickler von Gehäusen oder Türen könnten sich im Design frei entfalten, so Ellers weiter, weil sie von außen keinen Verschluss mehr einplanen müssten. Gleichzeitig lasse sich so das Vandalismus-Risiko am Gehäuse minimieren. Außerdem sei der Verschluss leicht nachrüstbar an bestehenden Gehäusen.

Hinter der Verschlusstechnik kann sich eine zentrale Steuersoftware verbergen, die die Zugriffe auf die unterschiedlichen Boxen regelt. Ellers: „Wird zum Beispiel eine Transponderkarte vor die Leseeinheit des Briefkastens oder der Paketbox gehalten, erkennt die Software dies und gibt die Tür frei. Dabei wird der Fallenverschluss MLU1003 geöffnet, sodass die Tür der Box aufspringt.“

Verschlussstatus kann von Steuerung ausgewertet werden

Sobald die Tür wieder zugedrückt wird, rastet der Verschluss ein. Auch diese Information kann an die Steuersoftware weitergeleitet werden. „Sowohl der Türstatus als auch der Verschlussstatus des Fallenverschlusses können vom übergeordneten Steuerungssystem ausgewertet werden“, so der Sales Manager. Auf diese Art und Weise bietet der Drehfallenverschluss erhöhte Sicherheit.

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Drehfallenverschluss MLU1003

Einfach zu montieren und justieren

Der Drehfallenverschluss MLU1003 besteht aus zwei Komponenten, dem Verschlusshaken und dem Verschluss. Der Verschlusshaken wird auf der Innenseite des Türteils montiert. Hierzu werden zunächst zwei Schweißbolzen oder Schrauben in der Größe M5 an der Tür befestigt. Darauf wird der Verschlusshaken gesetzt und über die Langlöcher +/-1mm justiert. Anschließend wird der Verschlusshaken mit Muttern und Unterlegscheiben an der Tür festgeschraubt. Dank der geriffelten Befestigungsebenen kann sich der Verschlusshaken nicht lösen oder verrutschen.

Die zweite Komponente, der Verschluss, wird über Schweißbolzen oder Schrauben M6 am Rahmen auf der Innenseite des Gehäuses befestigt und wie der Verschlusshaken in drei einfachen Schritten montiert.

Darüber hinaus schützen hochwertige Materialien wie Edelstahl AISI 304, ABS und PC vor Korrosion und sorgen für eine hohe Belastbarkeit sowie eine lange Lebensdauer. Da der Verschluss bei Arbeitstemperaturen von -20 bis 65 °C eingesetzt werden kann, eignet er sich für universelle Anwendungen im Indoor- und Outdoor-Bereich. Hierzu zählen unter anderem Schaltschränke, Wandgehäuse, Medizinschränke, Schließfächer, Paketboxen, Verkaufsautomaten, Vitrinen, landwirtschaftliche Geräte, Baufahrzeuge, Wohnmobile, LKW, Schiffe oder Züge.

Stromsparend und robust

Der Drehfallenverschluss lässt sich elektromechanisch entriegeln und durch einfaches Zudrücken verriegeln. Dies funktioniert mithilfe eines Getriebemotors mit niedrigem Stromverbrauch. Bei einem Stromausfall ist es möglich, den Verschluss über eine Notentriegelung und einen Bowdenzug zu öffnen. Im Normalfall lässt sich das mechatronische Schließsystem mit einem Drittanbietersystem entriegeln, beispielsweise einer App basierten Lösung. Alternativ eignet sich auch eine kundenseitige Antenneneinheit mit einer RFID-Karte.

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Des Weiteren ist der Verschluss robust und verfügt über eine hohe Haltekraft. „Über 350 Kilogramm müssten an einer Tür ziehen oder zerren, um eine Instabilität zu verursachen“, sagt Ellers. Der MLU1003 wurde in einem Dauerlauf-Test, mit über 500.000 Zyklen öffnen und schließen, getestet.

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