Handseilwinde Zum Tauschen von Opferanoden in Windkraftanlagen

Redakteur: Jan Vollmuth

Speziell für die Anodenverstellung in Windkraftanlagen präsentiert Columbus McKinnon Engineered Products, Kissing, eine anwendungsspezifische Ausführung der Handseilwinde Omega der Marke Pfaff-silberblau.

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(Bild: Pfaff-silberblau)

Hervorstechende Merkmale der neuen Omega Offshore-Seilwinde sind ihr gekapseltes und daher witterungsbeständiges Getriebe für einen langfristigen maritimen Einsatz sowie ihre komfortable Bedienung unter rauen Umgebungsbedingungen.

Die Omega Seilwinde, die sich bereits in zahlreichen Offshore-Anwendungen bewährt hat, trägt eine Last von bis zu 500 kg und wird wahlweise manuell oder über einen externen Antrieb betätigt. Ihre hochwertige Oberflächenbeschichtung und ihr geschlossenes Stirnradgetriebe mit einer im Ölbad laufenden Bremse garantieren eine lange Lebensdauer und eine hohe Einsatzsicherheit auch bei längeren Standzeiten – das macht die Omega Offshore Seilwinde von Pfaff-silberblau zum idealen Hebezeug zum Beispiel in Windkraftanlagen in Küstennähe und auf hoher See.

Dediziertes Anwendungsgebiet der modifizierten Omega ist der Tausch von Opferanoden. Diese bestehen in der Regel aus Zink und schützen – eingebaut im Fundament der Windkraftanlage – den Stahl vor Korrosion. Um diese Metallblöcke in regelmäßigen Abständen ohne großen Aufwand austauschen zu können, werden sie an Tragseilen mit Hilfe der Omega Offshore Winde auf die Wartungsebene gehoben.

Betätigt wird die Omega Winde über ein Antriebssechskant wahlweise per Hand oder motorisch. Bei der manuellen Bedienung kommt eine abnehmbare Kurbel zum Einsatz. Der Kraftaufwand ist dank der Übersetzung des präzise arbeitenden Stirnradgetriebes gering. Noch komfortabler ist die Betätigung der Winde über einen optionalen, bauseitigen externen Antrieb, der die Last mit einer maximalen Geschwindigkeit von 100 min-1 hebt und senkt.

Die Seilwinde Omega Offshore entspricht der DIN EN 13157 sowie den Klassifikations- und Bauvorschriften für Hebezeuge auf Seeschiffen und Offshoreanlagen (kurz: Hebezeugvorschriften) der Germanischen Lloyd. (jv)

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