Smart Engineering Day Wie Lego-Steine für mehr Kreativität in der Produktentwicklung sorgen
Innovationen sind der entscheidende Treiber für unternehmerischen Erfolg - doch selten fallen sie Jemandem einfach „so“ ein. Vielmehr sind sie meist das Ergebnis zielgerichteter Prozesse. Auf unserem Smart Engineering Day wird u.a. die Methode Lego Serious Play und ihr Einsatz in Konstruktion und Entwicklung vorgestellt.
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Fast jeder kennt sie – fast jeder hat sie schon in der Hand gehabt. Die kleinen bunten Lego-Steine, die Kinder zum kreativen Spielen einladen. Doch die Steine sind auch für Erwachsene geeignet: Mithilfe der geführten Innovationsmethode Lego Serious Play können aufgrund der Hand-Gehirn-Verbindung ungeahnte Potenziale in allen Unternehmensbereichen und im Besonderen auch im Bereich der Produktentwicklung gehoben werden: Wenn Menschen mit den Händen arbeiten, sind besonders viele Hirnregionen aktiv. Dies kann im Ergebnis eines Lego-Serious-Play-Workshops zu tiefgründigeren Erkenntnissen oder zu überraschenden Ergebnissen führen.
Alles ist visualisierbar
Die Problemlösungs-, Kommunikations- und Kreativmethode basiert auf der grundlegenden Idee, dass jeder Gedanke, jedes Erlebnis oder Vorhaben in Form von dreidimensionalen Legomodellen visualisiert werden kann. Mit Hilfe von Lego Serious Play können Unternehmen und Organisationen in einem zielgerichteten Prozess Innovationen entwickeln und kreative Ideen ausgestalten.
Erste Erfahrungen im Hands-on-Vortrag sammeln
Wie das funktioniert, erklärt Jens Dröge von der Steinbeis Intercultural Academy auf dem virtuellen Smart Engineering Day am 7. Mai. Die Teilnehmer erhalten im Vorfeld der Veranstaltung ein spezielles Lego-Set, sodass sie auch in Zeiten der Corona-Krise und virtuellen Veranstaltungen nicht auf die Praxis verzichten müssen.
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Corona-Krise
Sicher zu mehr Wissen: Smart Engineering Day findet virtuell statt
Agile Methoden auch für die Hardware-Entwicklung
In der Produktentwicklung und im Engineering sind Mitarbeiter mit einer undurchsichtigen, vielfältigen Methodenlandschaft konfrontiert. Auch veränderliche Rahmenbedingungen erschweren eine stringente, strukturierte Vorgehensweise im PEP. Im Kontext der Vorgehensmodelle ist es wichtig, für Anwender und Mitarbeiter aus dem Engineering ein verständliches Entscheidungsraster zu kennen, um das richtige Werkzeug im jeweiligen Bereich einzusetzen und die passenden, konkreten Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Michael Ristau, Geschäftsführer MR360, beleuchtet in seinem Vortrag im Praxisforum III die vier grundlegenden Säulen Teampotentiale, Kultur, Kundenorientierung und Vorgehensmodelle, um konkrete Maßnahmen benennen zu können, die schließlich zu einer starken Innovationskultur mit agilen Methoden führen.
Mit der Triz-Methode kostenoptimiert konstruieren
Ein weiteres Thema auf dem Smart Engineering Day ist die Triz-Methode, mit der technische Probleme strukturiert gelöst werden können. Sie wurde Mitte des 20. Jahrhunderts von russischen Wissenschaftlern entwickelt und bedeutet so viel wie „Theorie des erfinderischen Problemlösens“. Konstrukteure und Ingenieure wenden Triz gerne und erfolgreich an, um systematisch, schnell und effizient zu neuen Ideen und Problemlösungen zu gelangen. Triz fördert das kreative Denken und leitet die Anwender an, nicht nur über Bekanntes, sondern auch über Unbekanntes nachzudenken. Die verschiedenen Triz-Tools fördern zudem die Assoziations- und Abstraktionsfähigkeit ihrer Anwender sowie das mehrdimensionale Denken.
Weitere Themen auf dem Smart Engineering Day 2020:
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Smart Engineering Day
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