Definition Was ist eigentlich der Bremswiderstand?
Bremswiderstände stellen im generatorischen Betrieb des Motors eine Last dar, die die generatorische Energie des Motors übernimmt und ihn somit abbremst. Wie das funktioniert.
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Ein Elektromotor, der beispielsweise eine Fräsmaschine bewegt, erhält den benötigten Strom aus dem Netz (Wechselstrom). Zwischen Netz und Motor befindet sich in der Regel ein Frequenzumrichter, der den Wechselstrom gleichrichtet und und anforderungsgerecht wieder in Wechselstrom wandelt. Den Bereich dazwischen nennt man Gleichstromzwischenkreis (siehe Schaltbild).
Soll die Fräsmaschine nun stoppen oder die Richtung ändern, drosselt der Frequenzumrichter seine Frequenz. Der Motor arbeitet aber weiter und wird so zum Generator – kinetische wird in elektrische Energie umgewandelt.
Der so generierte Strom wird nun an den Frequenzumrichter zurückgegeben, der daraufhin die Stromaufnahme aus dem Netz verringert. Da die Stromaufnahme aus dem Netz aber nicht in gleichem Maße verringert werden kann wie Strom aus dem Motor aufgenommen wird, überhöht sich die Spannung im Gleichstromzwischenkreis.
Genau dann kommt der Bremswiderstand zum Einsatz. Über ihn wird häppchenweise – Gleichstromimpulse, zerhackt durch einen elektrischen Schalter („Chopper“) – die überschüssige Spannung aus dem Gleichstromzwischenkreis abgebaut, um die Sicherheit des gesamten Systems zu gewährleisten. Dabei entsteht Wärme, die abgeführt werden muss, was hohe Ansprüche an Bauweise und Material des Widerstandes stellt.
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